Nadine Anklam: Körperbezogene Objekte – The Voice of the Horses, Horn, Schweifhaar (Foto Nadine Anklam)
Fabio Vogel: Essbesteck. 2012. Edelstahl (Foto Robert Markus Gisler)
Nicolas Berkenheide: Anhänger, Objektserie, 2024 – Alone Messing patiniert (Foto Nicolas Berkenheide)
Ursula Hähner: Körperbezogene Objekte, 2024 – Verletzungen, Kupfer, Baumwolle, Jute, Glasperlen, Eichenholz, Erlenholz, Silber (Foto Ursula Hähner)
Susie Heuberger: Halsschmuck, 2024 – Sangre de mi Sangre, Stahl, einheimischer Mais aus Oaxaca, Silber (Foto Susie Heuberger)
Elena Steinmetz: Raumobjekt Solid Material Mind. Materialikonologische Gestaltung in Stahl_Bachelorthesis 2019. Stahl. 40 x 60 x 18 cm (Foto Elena Steinmetz)
Franz Balthasar Kirsch: Kopfobjekt, 2023 Messing und Kupfer versilbert (Foto Franz Balthasar Kirsch)
Patrick Amato: Objekte Symbiogenese_Bachelorthesis_2017. Aluminium, Obsthölzer (Foto Patrick Amato)
Sarah May: Kopfobjekt, 2024 – Ohnmacht, Aluminium, Kupferdraht, Zinnlot (Foto Sarah May)
Lars Junker: Objekt. 2015. Kupfer grün patiniert, Glas (Foto Lars Junker)
Catharina Mohr: Körperbezogene Objekte, 2024 - Imbedded Ton, Wolle, Garn, Papier, eingebettete Beziehungsdinge (Foto Catharina Mohr)
Lennart Lohmann: Objekt. 2013. Hölzer (Foto Lennart Lohmann)
Tim Neumann: Objekte, 2024 – Sacred Objects Sacred Leaves, Messing patiniert, Textil, gewachsten Blättern (Foto Tim Neumann)
David Müller: Osterleuchter. 2014. Messing montiert und brüniert. Höhe 124 cm (Foto Markus Robert Gisler)
Emma Sattler: Körperbezogene Objekte, 2024 – Plis de ballet, Skin/ Anger/ Joy Kupfer, Emaille, Textil (Foto Emma Sattler)
Julian Steimer: Skulptur_Krieg, Zerstörung, Wiederaufbau. Die Skulptur reagiert auf die Bruchkante der Sakristeiruine und überträgt die Formen zu einem raumgreifenden Objekt.
Gerrit Schulze Raestrup: Tränengefäße, 2024 – Trockene Tränen aus dem Lacrimarium Messing, Salz
Lena Schüler: Ringe, 2024 – Die Reise eines Samens Silber, Blüten getrocknet, Japanpapier (Foto Lena Schüler)
Jonas Schwalenberg: Broschen, 2024 – Places in Charcoal, Silber, verbrannte Eiche, Edelstahl (Foto Jonas Schwalenberg)
Lilli Gruber: Messer aus Neuschrott als Potential für eine umweltbewusste Metallgestaltung_ Bachelorthesis 2020. Stahl (Foto Lilli Gruber)
Noah Welter: Halsschmuck, 2024 – Post-Pektorale, Stahl, geschmiedet (Foto Noah Welter)
Marleen Wysocki: Halsschmuckserie, 2024 – Morphic Realities, Kupfer, Emaille, Seide (Foto Marleen Wysocki)
Im Kompetenzfeld Metallgestaltung & Schmuck verknüpfen wir die Kontexte von Kunst, Design und Handwerk. Schmuck und körperbezogene Objekte, Geräte und Gefäße der Tischkultur sowie architektur- und raumbezogene Arbeiten sind die Bereiche, in denen sich unsere Studierenden bewegen.
Die gestalterische Basis dafür ist ein umfassendes Verständnis für die Wirkung und Bedeutung von Materialien und Formen. Hierbei werden die ästhetischen, kulturellen und physikalischen Aspekte thematisiert und analog wie digital geübt und eingesetzt.
Zentrale Intentionen für Designprozesse sind unsere sich stetig verändernde Umwelt, das Zeitgeschehen von Kultur sowie die individuellen Bedürfnisse. Die daraus entstehenden Fragen werden gemeinsam reflektiert und die entwickelten Motive können für unsere Studierenden profilbildend werden.
Die künstlerischen Ausdrucksformen sind dabei frei, die Möglichkeiten sehr vielfältig. Deshalb ist das Ziel unseres Lehrangebotes, Sie zu begleiten und zu bestärken, Ihre eigene Aussagekraft und Ausdrucksform in Ihrer Arbeit zu finden und ein Gespür für Authentizität zu entwickeln. Ein Gefäß, ein Möbel, ein Schmuck, ein Objekt im Bezug zum Körper oder zum Raum, kann für eine künstlerische Position stehen. Somit zeigen sich die Aufgaben und Resultate zwischen gebrauchsorientierten, angewandten und freien, künstlerischen Ausrichtungen.
Wir gestalten Objekte der angewandten Kunst im Bezug zu Körper und Raum.
Unsere Studierenden bringen unterschiedliche Vorkenntnisse in Werktechniken und einem Materialverständnis mit. In unseren Werkstätten erhalten sie entsprechend individuelle Angebote an Techniken und setzten diese kreativ, innovatorisch und professionell ein.
Sie können also die vielfältigen Dimensionen und das Zusammenwirken von Raum, Körper und Material studieren, in Übungen und Projekten kreativ anwenden und Ihre individuelle Profilierung im Bereich von Metallgestaltung & Schmuck entwickeln.
Entsprechend dieser Auffassung können Sie die folgenden Lehrgebiete kombinieren oder sich in einem Lehrgebiet spezialisieren:
- Schmuck und körperbezogene Objekte – Goldschmiede
- Geräte und Gefäße der Tischkultur – Silberschmiede
- Architektur- und raumbezogene Arbeiten – Metallbau/ Schmiede
Ein interdisziplinärer Austausch zwischen der Lehrgebieten der Fakultät sowie fakultäts- und hochschulübergreifend wird gefördert.
Aufbauend auf das sechssemestrige Bachelorstudium fördern wir im viersemestrigen Masterstudium die Weiterentwicklung Ihrer individuellen gestalterischen Kompetenzen sowie Ihrer Führungs- und Managementkompetenzen.