2. Platz für HAWK-Studentin Katharina Akitani Gbogbo beim 3. Glass Design Award

Erscheinungsdatum: 28.05.2024

Wasser ist eine wertvolle Ressource. Die HAWK-Studentin Katharina Akitani Gbogbo hat dieser Tatsache mit ihrem innovativen Design ein beeindruckendes Denkmal gesetzt. Für ihre außergewöhnliche Serie an Waschbecken aus Glas erreichte sie beim 3. Glass Design Award den 2. Platz. In dem renommierten Wettbewerb unter dem Motto „Glasshorizon“ konnten die Teilnehmenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Studium praxisnah umsetzen und ihrer Kreativität sowie Individualität freien Lauf zu lassen.

Der von der Gerhard Bürger Stiftung in Zusammenarbeit mit der Elias Glashütte und der Glasmanufaktur Harzkristall ausgelobte Wettbewerb bot Raum für Forschung und Experimente, sodass die Teilnehmenden die Grenzen des Möglichen ausloten konnten. Die Waschbecken von Katharina Akitani Gbogbo heben das oft als selbstverständlich angesehene Leitungswasser auf eine neue Ebene.

 

Mit sorgfältig manuell gestülpten Formen aus zart gefärbtem Glas, teilweise durchsetzt von Bläschen und mit kleinen Oberflächenunebenheiten an der Innenseite mattiert, schafft die Studentin aus dem Kompetenzfeld Produktdesign eine beeindruckende Inszenierung des fließenden Wassers. Ihr Design erinnert daran, dass Wasser, das aus dem Hahn in ein Becken aus Glas rinnt, keineswegs gewöhnlich, sondern kostbar ist. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie sich Designelemente sowohl ästhetisch ansprechend als auch bewusstseinsfördernd gestalten lassen.

„Im Rahmen eines Hochschulkurses hatte ich mich bereits mit dem Material Glas als solches sowie auch mit der Gestaltung eines Waschbeckens auseinandergesetzt. Die für den Wettbewerb entstandene Kleinserie ist die Optimierung von meiner im Kurs entwickelten Idee und dem daraus resultierenden Waschbecken“, erklärt Katharina Akitani Gbogbo.

Beim Glass Design Award können die Teilnehmenden Entwürfe zu festgelegten Themenbereichen erstellen und diese anschließend aus Glas und weiteren Materialien fertigen. Dank der Zusammenarbeit mit der Glasmanufaktur Harzkristall konnten die Teilnehmenden auch deren Equipment nutzen, was den kreativen Prozess zusätzlich beflügelte.