Expert*in werden für Roboter und Ökosysteme!
Worum geht es in dem Studiengang?
Wie gehe ich als Förster*in oder Sachverständige*r mit Trockenheit, Überschwemmungen, Artenschwund und Ressourcenverknappungen um? Wie schaffe ich es, Waldökosystemen möglichst maximalen Schutz zu verschaffen? Wie nutze ich Roboter für die Wiederaufforstung nach Stürmen?
Als Student*in kombinieren Sie die Kernkompetenzen aus Forstwirtschaft, Waldökologie, Naturschutz und Biodiversität mit den Kompetenzen aus Wirtschaftsingenieurwesen und Ingenieurwissenschaften.
Sie lernen, welche Waldprodukte neue, wegweisende Einkommensquellen sind und welche forschungsaktuellen Möglichkeiten es zur Stabilisierung von Waldökosystemen gibt.
Der Studiengang beinhaltet einen hohen Praxisanteil sowie viele Exkursionen. Thematische Schwerpunkte der Module und Exkursionen sind:
- Wiederherstellung und Erhaltung von Waldökosystemen
- Robotergestützte Technologien in der Waldbewirtschaftung
- Störungsökologie und Stresstoleranz von Bäumen
- Multifunktionale Waldbewirtschaftung und innovative Waldprodukte
- Innovationspolitik und Transformationsprozesse
- Risikomanagement und Katastrophenschutz
Was kann ich später damit machen?
Als Absolvent*in dieses Studiengangs können Sie für den Vorbereitungsdienst (Referendariat) zum höheren Forstdienst der Bundesländer zugelassen werden.
Darüber hinaus finden Sie Ihre Einsatzmöglichkeiten als Sachverständige*r in den Themenfeldern: Klimaschutz, ökologische Nachhaltigkeit, Risiko-Management, innovative ganzheitliche Landnutzungskonzepte, Naturschutz und Biodiversität, Natura 2000 sowie Qualitätsmanagement.
Was macht den Studiengang besonders?
Durch die interdisziplinäre Verknüpfung von Forstwirtschaft, Waldökologie, Naturschutz und Biodiversität hat der Masterstudiengang ein Alleinstellungsmerkmal unter den forstlichen Studiengängen in Deutschland.
Das Lehrangebot und die Abschlussarbeiten sind eng mit dem neuen HAWK-Forschungsschwerpunkt Green Engineering und Ökosysteme verknüpft.