Die Grenzen von Designdisziplinen und Denkpositionen lösen sich zunehmend auf. Nicht nur die Berufsfelder werden miteinander vernetzt, auch die Organisation von Gestaltungsprozessen wird komplexer und Arbeitsteams folgen immer weniger festen, hierarchischen Strukturen.
Schwerpunkte des Studiums
Beim Masterstudium an der Fakultät Gestaltung liegt der Schwerpunkt deshalb auf dem strategischen Denken, integrativen Gestalten, teamorientierten Leiten und designorientierten Forschen. Eine Vertiefung in einem der neun Kompetenzfelder ist dabei möglich. Diese wird im Diploma Supplement eingetragen.
Strategisches Denken vermittelt den gezielten Einsatz gestalterischer Methoden und Arbeitsweisen. Integratives Gestalten meint, Fragestellungen zu formulieren und Lösungen vernetzt zu entwickeln – und dabei die eigenen gestalterischen Kompetenzen zu vertiefen und zu erweitern. Experimentell, variantenreich, kritisch und reflektiert. Teamorientiertes Leiten heißt, mit anderen Menschen respektvoll zu arbeiten, sie anzuleiten und Gruppen sicher zu führen. Designorientiertes Forschen bedeutet, über die Gestaltung neues Wissen zu generieren, Entwürfe argumentativ zu festigen sowie die Menschen in verantwortungsvollem Bezug zur gestalteten Welt in den Mittelpunkt zu stellen