Optimierung und Professionalisierung von Rekrutierungsprozessen und des Berufungsverfahrens
Der prinzipielle Ablauf der niedersächsischen professoralen Berufungsprozesse wird durch das Niedersächsische Hochschulgesetz vorgegeben. Die Umsetzung liegt bei den Hochschulen, bzw. in der Verantwortung der Fakultäten, wodurch es an der HAWK derzeit hochschulweit und auch innerhalb der Fakultäten unterschiedliche Praktiken und Kulturen in den Berufungsprozessen gibt.
Deshalb soll in Zusammenarbeit mit dem Präsidium, den Dekanaten, der Personalabteilung, dem Gleichstellungsbüro und dem Justiziariat ein hochschulweites Berufungsmanagement aufgebaut und etabliert werden.
Ziel ist es, den gesamten Prozess zu optimieren und ihn dadurch effizienter und schneller zu machen. Hierzu zählen u.a. Maßnahmen wie einheitliche Vorlagen, Steuerungsmaßnahmen, Verschlanken von Prozessen und Laufzeiten und die Einführung von fakultätseigenen Berufungsbeauftragten.
Zudem wird eine Professionalisierung der Rekrutierungsprozesse angestrebt. Beispielsweise sollen Personen, die für eine Bewerbung auf eine neu zu besetzende Stelle in Frage kommen, über nationale und internationale Netzwerke gezielt identifiziert und frühzeitig angesprochen werden.
Das Modul „Optimierung interner Prozesse" ist Teil des Projektes Zukunft FH-PROF, welches vom BMBF und dem Land Niedersachsen gefördert wird.
Praxispartner: SüdniedersachenInnovationsCampus (SNIC)