das Programm ist ein außerordentlich wichtiger Baustein in unserer akademischen Personalentwicklung, es wird unsere Berufungspolitik in den kommenden Jahren entscheidend prägen und auch vereinfachen.

Seit Jahren sind die Zahlen der Bewerber*innen auf FH-Professuren niedrig:

Von 2019 bis 2023 bewarben sich im Durchschnitt auf eine professorale Ausschreibung der HAWK 17,3 Personen. Davon erfüllten durchschnittlich 4,6 Bewerber*innen alle Voraussetzungen, um zu einer Probelehrveranstaltung eingeladen zu werden. Im Durchschnitt konnte eine Zweierliste erstellt werden (im Idealfall sollten 3 Personen gelistet werden).
Bei diesen Zahlen handelt es sich um den Durchschnitt aller Fachbereiche an der HAWK.

So vielfältig die Gründe für die niedrigen Bewerber*innenzahlen sind, so breit gefächert ist das Konzept „Zukunft FH-Prof“, um dem entgegenzuwirken.

Hierbei handelt es sich um ein hochschulspezifisches strategisches Konzept, mit dem sich die HAWK erfolgreich auf die BMBF-Ausschreibung „FH-Personal“ bewarb. Grundlage ist eine hochschulweite fach-, standort- und geschlechtsspezifische Stärken-Schwächen-Analyse, das Profil der Hochschule, der Hochschulentwicklungsplan und die prognostizierte Entwicklung der HAWK.

Die übergeordnete Zielsetzung ist die Gewinnung und Qualifizierung professoralen Personals.


Um dieses Ziel zu erreichen wurden fünf Module mit einem jeweils eigenen Ziel entwickelt:

Modul 1: Optimierung interner Prozesse
Wir müssen schneller werden in den Verfahren!

Modul 2: Marketing
Wir müssen die Hochschule und die Karriere der FH-Professur in der Region bekannter machen und attraktiver darstellen!

Modul 3: Qualifikation
Wir müssen dafür sorgen, dass die Voraussetzungen für eine FH-Professur erreicht werden und qualifizieren!

Modul 4: Internationalisierung/Vernetzung
Wir müssen uns besser vernetzen, regional und international!

Modul 5: Promotionskolleg „Digitalisierung für Gesundheit“
Wir müssen unseren FH-Spezifischen Nachwuchs promovieren!