Sehnsuchtsort als Ausgang für räumliches Konzept
In der Aufgabenstellung des Projektes waren folgende Aspekte gegeben bzw. gesucht:
- Erschaffen eines Moduls bzw. eines Innenraums
- Schutz der Privatsphäre & der Ausblick zu einem persönlichen Sehnsuchtsort als Startpunkt
- Kommunikation mit benachbarten Modulen über den Zwischenraum im Halbprivaten suchen, untersuchen und ermöglichen
Ausarbeitung der einzelnen Module
Durch Ausprobieren im Maßstab 1 zu 1 versuchten die Studierenden, eine Form für die begrenzenden Teile zu finden. Das Modul sollte im Innenraum eine Fläche von circa 2 qm anbieten und mit eingebauten Möbeln, wie Betten oder Sitzgelegenheiten, das Raumerlebnis unterstützen.
Alle raumbildenden Teile basierten auf einem 300 mm Raster. So konnten die einzelnen Module gut verbunden werden. Die Module mussten zusätzlich verschiebbar sein und durch die Türöffnungen der Aula passen, um nach der Ausstellung überführt werden zu können.
Alle Materialien und Handwerkzeuge wurden von der Modellbauwerkstatt der Fakultät bereitgestellt. Als Material wurden weiße Wellpappe und Dachlatten, die in einen Wiederverwendungsprozess eingebunden sind, genutzt.
Auf dem Bild zu sehen ist die Raumskulptur „Dünenkorb“ von Christopher Rios Brinkop, Leonardo Colianni, Iunsir Armani Dogun, Justin Hausmann, Bennet Künzler, Kilian Liebmann, Louis Rätschuh, Philipp Rose, Daniel Trifan, Mika Vogt und Felix Quinte.