Zurück in Präsenz mit neuen Ideen

Das erweiterte Ausstellungskonzept der Fakultät Gestaltung zeigt traditionell die Ergebnisse der Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen mit Antworten und Angeboten für zukünftige Herausforderungen in Design, Technik und Forschung. Zu sehen sind Exponate aus den Kompetenzfeldern Advertising Design, Branding Design, Digital Environments, Farbdesign, Grafikdesign, Innenarchitektur, Lighting Design, Metallgestaltung und Produktdesign. Die Abschlussausstellung lässt sich sowohl online als auch in zwei Ausstellungsräumen besichtigen. Die beiden Räume bündeln jeweils die Abschlussarbeiten aus dem Bachelorstudiengang Gestaltung in Haus E und dem Masterstudiengang Gestaltung in der ersten Etage von Haus A.

Ganz neu ist der Rundgang, bei dem Haus E und Haus C ihre Türen öffnen, um Ausstellungen zu präsentieren und öffentliche Zugänge zu den Werkstätten und Studios zu bieten. Zusätzlich also zur Ausstellung der Abschlussarbeiten aus dem Bachelorstudiengang Gestaltung im Haus E öffnen sich die Studios der Fotografie und des Films. Hier stellt die Fakultät Arbeiten der letzten beiden Semester im Kontext von Gestaltungstechniken und umfangreicheren Projekten aus, damit die Gäste in fotografische und filmische Bildwelten eintauchen können. Das Interaction Design Lab stellt ein entstehendes Design System der Hochschule vor, zeigt Arbeiten aus den Bereichen der Generativen Gestaltung, UX Design und Physical Computing und lädt ein, virtuelle Welten zu erkunden.

Im Haus C zeigt die Werkstatt Plastisches Gestalten im Kellergeschoss und im Werkhof Arbeiten aus der Grundlehre im zweiten Semester, Beispiele aus weiterführenden Kursen sowie aus Projekten mit Kooperierenden wie dem Frankfurter Zoo und aktuell der Landesgartenschau Bad Gandersheim. Das Kompetenzfeld Metallgestaltung präsentiert Ausstellungen in den Seminarräumen und Werkstätten der Schmiede, Silberschmiede und Goldschmiede aus Bachelor- und Masterprojekten sowie Objekte aus dem ersten und zweiten Semester, die in werktechnisch-gestalterischen Seminaren entstanden. So erhalten Besuchende einen Einblick in die drei Lehrgebiete der Metallgestaltung und erleben Objekte im Bezug zur Architektur und zum Raum, im Dialog zur Tischkultur sowie körperbezogene Arbeiten im Gebiet Schmuck.