HAWK-Cafete erhält die Zukunftshilde des Netzwerks „öko, fair & mehr“

Erscheinungsdatum: 15.11.2024

Der studentische Verein „Cafete“ erhält die Auszeichnung „Zukunftshilde“ vom „Netzwerk öko, fair & mehr“. Die Initiative würdigt jeden Monat ein herausragendes nachhaltiges Projekt im Landkreis Hildesheim. Mit dieser Ehrung betont das Netzwerk die Aktivitäten der Cafete als Inspiration für nachhaltige Ideen und Projekte in der Region. Die Verleihung soll Initiativen zur Weiterentwicklung inspirieren, die einen positiven Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft haben.

Die Steuerungsgruppe des Netzwerks hat die Cafete aufgrund ihres ganzheitlichen Ansatzes in Sachen Nachhaltigkeit ausgewählt. Der gemeinnützige Verein Cafete, den Studierende der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim betreiben, bietet biologische angebaute und fair gehandelte Produkte zu Spendenvorschlagspreisen an und setzt auf regionale sowie nachhaltige Beschaffung. Projekte wie die Erweiterung der Außenterrasse, der eigens angelegte Kräuter- und Gemüsegarten sowie insektenfreundliche Blumen unterstreichen das Engagement des Vereins für ökologische Vielfalt und Nachhaltigkeit.

 

„Für uns ist dieser Preis ein klares Signal für die Wirksamkeit unseres Engagements. Die Cafete ist seit über 10 Jahren ein Begegnungsort auf dem Campus Weinberg, der Studierenden eine nachhaltige Lebensweise am Campus ermöglicht. Es ist eine kleine gelebte Utopie, die durch die Hochschule gefördert und durch das Engagement der Studierenden fortgeführt wird. Vielleicht ist diese Auszeichnung auch ein deutliches Zeichen für die Zukunft des Vereins und für weitere freiwillige Beteiligung an diesem Projekt“, freuen sich Merle Maack und Jean-Michel Tapp, die die Auszeichnung für die Cafete entgegen nehmen.

Laudator Prof. Martin Sauerwein von der Stiftung Universität Hildesheim betonte die Verantwortung, die Hochschulen und Universitäten für eine nachhaltige Entwicklung tragen und wie sehr sie von den Ideen der Studierenden profitieren können. Die Cafete schafft dies mit nachhaltigen Produkten zu fairen Preisen und fördert damit nachhaltiges Denken und Handeln. Die Veranstaltung moderierte Karoline Wolfram, den Preis übergab Kurt Weidt vom Netzwerk öko, fair & mehr.

Das Netzwerk besteht aus 48 Gruppen, Initiativen sowie engagierten Einzelpersonen. Als Kommunikationsplattform für seine Mitglieder verstärkt es die Stimme für nachhaltigen Wandel in den Bereichen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.