HAWK noch bis Sonntag in Hannover mit Stand vertreten
Auch Einblicke in die Forschung werden verständlich gemacht, zum Beispiel, wie Blitze gezähmt werden und sie dann als Plasma Hautkrankheiten lindern oder Kopfläusen den Gar ausmachen können. Was ist die schlichte Idee hinter der leichtesten LKW-Achse ihrer Art ist? Fachwerk, mit dem man Sprit und Emissionen sparen und so die Umwelt schützen kann.
Hund Frodo hat bald wieder vier Beine
Wenn Menschen Prothesen brauchen, ist das sicher nicht gut. Aber es gibt wenigstens Prothesen – mit manchem kann sogar Hochleistungssport betrieben werden. Für Tiere sieht die Sache dagegen düster aus. Hund Frodo zum Beispiel hat nur drei Beine. Sein Frauchen studiert an der HAWK in Hildesheim Design und will mit der Kombination aus Robotik und 3D-Druck samt gutem Design wieder einen Vierbeiner aus Frodo machen. Wir stellen das Projekt „3+“ vor.
MarsVR
MarsVR ist eine Bachelorarbeit aus dem Lehrgebiet Interaction Design an der Hildesheimer HAWK-Fakultät Gestaltung. Per Virtual Reality Mars-Simulation können sich die Schülerinnen und Schüler das imaginäre Leben und Arbeiten auf dem Mars vorstellen. Wo kommt die Nahrung her, welche Aufgaben gibt es zu tun und welche Gefahren könnten lauern. Natürlich geht das nur durch einen Blick in die VR-Brille. Warum Designer auf den Mars wollen? Ziel der Arbeit war, durch Design eine interaktive Steuerung und ein glaubwürdiges Szenario zu erproben.
MarsVR – Den Mars virtuell erkunden from HAWK Digital Environments on Vimeo.
Die Wirbelkanone
Die Wirbelkanone ist eine Mitmach-Aktion. Eine Tonne ist auf einem drehbar gelagerten Gestell montiert. An der Tonne befinden sich ein kreisrundes Loch für den Luftaustritt und eine Membran auf der gegenüberliegenden Seite. Schlägt man die Membran mit der Hand an, strömt Luft aus dem Loch der Tonne und erzeugt einen nicht sichtbaren Ringwirbel. Dieser stabile Ringwirbel pflanzt sich durch den Raum fort und wird genutzt, um ein Ziel in einiger Entfernung zu treffen. Mal schauen, wer am besten treffen kann.
Ersatzohr für eine Marmorbüste des Braunschweigischen Landesmuseums
Eine wichtige Aufgabe für Restauratorinnen und Restauratoren ist, kaputte Stellen in Kunstschätzen wieder herzustellen. So fehlte einer Marmorbüste des Braunschweigischen Landesmuseums ein Ohr. Die Besucherinnen und Besucher auf dem HAWK-Stand können in vorbereiteten Formen den Abguss eines Ohres mit selbst angerührtem Gips herstellen und später mit nach Hause nehmen. Für die Braunschweiger Skulptur haben HAWK-Restauratoren und Restauratorinnen das noch vorhandene Ohr mit einem 3D-Laserscan erfasst, den Datensatz gespiegelt und als Modell in Kunststoff ausgedruckt. Am Ende des Prozesses wurde eine Ohrprothese angefertigt und eingesetzt.
Laserresonator
Wer weiß schon, dass sogar Bauteile eines Smartphones mit unsichtbarem Licht erzeugt werden. Die HAWK stellt einen sogenannten Laserresonator vor und man kann lernen, wie ein Laser aufgebaut wird und welche Bauteile dafür gebraucht werden, unterschiedlich farbiges Licht zu erzeugen.
Laserschlüsselanhänger
Die HAWK zeigt einen Laser in Aktion. Verschiedene Materialien wie Metall, Keramik oder Kunststoff können einfach und schnell beschriftet werden. Einen nach Wunsch beschrifteten Schlüsselanhänger bekommt, wer bei einem kleinen, spannenden HAWK-Quiz die Fragen richtig beantwortet hat.
Was die leichteste LKW-Achse ihrer Art mit Umweltschutz zu tun hat
Was ist anders an der neuen Achse? Sie ist nicht aus massivem Stahl, sondern als eine Art Fachwerkstruktur mit viel weniger Stahl konzipiert. Leichtbau verbraucht weniger Energie, schützt also die Umwelt. Die Achse wird auf dem Stand vorgestellt und kann genau geprüft werden.
LED-Taschenlampe selbst gebaut
Wie eine Taschenlampe funktioniert? Auf dem HAWK-Stand kann sie selbst gebaut und mit nach Hause genommen werden. Mit ein wenig Löten ist die Sache ziemlich einfach.
Mikrowelten:
Wenn wertvolle Kunst- und Kulturschätze erhalten werden sollen, dann ist wichtig, die Materialstrukturen ganz genau zu kennen. Deshalb ist das Digitalmikroskop eines der wichtigsten Werkzeuge von Restauratorinnen und Restauratoren. Ein solches Digitalmikroskop mit angeschlossenem Großmonitor zeigt den Besucherinnen und Besuchern Vergoldungen, Farbfassung und andere Oberflächen. Die Mikroskopie dient Restauratorinnen und Restauratoren dazu, Strukturen, Herstellungstechnologie und spätere Veränderungen an historischen Objekten aufzuklären, Schäden präzise zu erfassen, Schadensursachen zu erkennen und die Wirkung konservatorischer Eingriffe am Objekt abzuschätzen.
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