ADC kürt die Agentur von HAWK-Professor Mathias Rebmann zum Rookie des Jahres
Prof. Mathias Rebmann und Arndt Poguntke kündigten ihre Jobs als Kreativdirektoren in großen Agenturen. Der Grund: weniger Administration, mehr Kreation. Ihr Ziel bestand darin, endlich wieder das tun, wofür sie in die Werbung gegangen sind: Zeug ausdenken, Ideen finden, Spaß haben. Mit ihrer eigenen Agentur entwickeln sie Konzepte, Kampagnen und Brand Designs für Marken, Produktionen und Agenturen – für alle Needs und alle Screens.
Weltweit für Furore sorgten sie, als sie mit Wissenschaftler*innen die Netflix-Serie „Biohackers“ in DNA speicherten. Die ADC Night of Honour zeichnete sie nun für ihren Erfolg aus. Es laudatierte Peer Wörpel, Creative Agency Partner DACH bei Meta: „Drei Dinge: Sie gehen geschickt mit Daten um und das führt zu Insights, die auf die Zwölf gehen. Sie geben Ihren Kunden Gegenwind, sagen, wenn es scheiße ist oder Quatsch. Und – Sie sind mit Ihren Auftraggebenden auf Augenhöhe, Sie arbeiten gemeinsam – agil oder wie es sich jetzt nennt. Diese Balance, klare Kante und Verantwortung gegenüber dem Kunden macht Rebmann+Poguntke zur Rookie Agentur des Jahres.“ Dazu Prof. Mathias Rebmann und Arndt Poguntke: „Wir waren noch nie so glücklich darüber, „Rookies“ genannt zu werden wie heute. Wir sehen das im Wortsinne, also: Das war erst der Anfang. Wir haben noch viel vor.“
Seit 2019 arbeitet Mathias Rebmann als Professor für Advertising Design an der Fakultät Gestaltung an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Seine Arbeiten gewannen unter anderem bei den Cannes Lions, beim ADC Deutschland, Europe und New York, bei den Clio Awards, beim London International Award und nicht zuletzt beim Red Dot, wo er 2011, 2012 und 2014 den Grand Prix erhielt.
Mit der Night of Honour 2022 kürte der ADC bereits zum 17. Mal herausragende Persönlichkeiten der Kreativ- und Kommunikationsbranche. Über die Ehrentitelträger*innen stimmen die Mitglieder des ADC auf der Jahreshauptversammlung in geheimer Wahl ab. Es geht ausschließlich um die Qualität der Arbeiten der Preisträger*innen – wirtschaftliche, politische Überlegungen oder Proporz sind keine Kriterien.
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