Designtrends für morgen

Hannah Lena Feldbusch liefert mit ihrer Masterarbeit im Kompetenzfeld Grafikdesign „gemo“ ein intuitives Tool für beraterische und therapeutische Methoden und Gespräche. Assoziativ und spielerisch hilft gemo dabei, das individuelle Erleben von beispielsweise Emotionen durch eine Auswahl verschiedener Formen, Farben und haptischer Materialien darzustellen. Persönliche Werte, Emotionen oder Systeme lassen sich auf die abstrakten Objekte übertragen, was eine angenehme Übersichtlichkeit und Distanz erzeugt und so den Einstieg in Gespräche erleichtert.

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Ein wenig mehr Natur in die Gesellschaft zu bringen, ist das Ziel von Masterabsolvent Maurice-Léon Lötel. Mithilfe der iterativ gestalteten Leuchte Hy.le rücken bei seinem Projekt Pilze in den Fokus. Der Reflektor besteht aus einem Komposit, das auf natürliche Weise aus holzwirtschaftlichen Abfällen und dem Myzel der Pilze gewachsen ist. Die Gestaltung soll mithilfe der kleinen Taschenlampe zum Explorieren anregen, den Diskurs fördern, Faszination schaffen, die einzigartige Ästhetik hervorheben und den Mythos rund um diese essenziellen Organismen in den Blick nehmen.

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Das innovative Airbag-System „Conah“ aus dem Kompetenzfeld Produktdesign von Masterabsolventin Cathrin Petkau ist in einem Kopfhörer integriert, um die Fahrsicherheit für Fahrradfahrer*innen im autonomen Straßenverkehr zu gewährleisten. „Conah“ bietet zusätzlich einen Sprachassistenten, Navigationshinweise, Notfallalarmierung und Musikwiedergabe sowie einen Schutz für den Kopfbereich im Falle eines Sturzes. Gleichzeitig sorgt der eingebaute Ambient-Sound dafür, dass Umgebungsgeräusche weiterhin wahrgenommen werden.

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Der ökologische Fußabdruck der Baubranche ist enorm. Wie sich Nachhaltigkeit bei der Planung von Innenarchitektur berücksichtigen und anwenden lässt, untersuchte Nadine Ilse in ihrer Masterarbeit im Kompetenzfeld Innenarchitektur anhand eines Umnutzungskonzepts für einen ehemaligen Bauernhof. Mit re.liv ist ein Begegnungsort entstanden, der Mehrgenerationenwohnen, Co-Working sowie ein Café und Dorfladen vereint.

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„How are the Streets Tonight?“ ist ein Comic, um Augen zu öffnen und Empathie zu wecken. Keanu Klein möchte mit seiner Bachelorarbeit im Kompetenzfeld Grafikdesign Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einblick in das Leben auf der Straße geben. Der Comic soll zeigen, dass Obdachlose auch nur Menschen sind und dadurch Vorurteile abbauen sowie für ein harmonischeres Miteinander sorgen.

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Joshua Albes beobachtete während der Arbeit auf Baustellen für den familiären Betrieb, dass Arbeitendn alle Schweißkomponenten einzeln zum Einsatzort tragen müssen. Um hierfür eine effiziente Lösung zu erarbeiten, konzipierte er im Kompetenzfeld Produktdesign den TIG Bag. Der TIG Bag transportiert alle zum TIG-Bogenschweißen benötigten Komponenten.

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Paul Knop entwickelte eine multimediale Kampagne gegen die Auswirkungen des Bystander-Effekts. Je mehr Zeug*innen eine Situation hat, desto weniger helfen wir. Dies geschieht, weil wir die Verantwortung für das Handeln in einer Notlage gedanklich aufteilen. Das Phänomen wird als Bystander-Effekt bezeichnet. „How to Helfen“ versucht dazu beizutragen, dass genau dieser Effekt immer weniger auftritt. Hierfür entwickelte der Bachelorabsolvent im Kompetenzfeld Advertising Design Strategien und Hilfestellungen.

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Die Designausstellung „Collage“ öffnet vom 10. bis 17. Februar täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr. Sie befindet sich auf dem Campus Weinberg in der Renatastraße 11 in 31134 Hildesheim im Haus E. Der Eintritt ist frei.

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