Studierende berichten von ihrem Studium im Ausland
Maja Hauke war als Studentin im 6 Semester Farbdesign im Wintersemester 2020/21 in Lissabon an unserer Partnerhochschule Universidade Europeia IADE.
Wo und wie haben Sie in Ihrem Auslandsemester gelebt?
Ich habe in der Stadt Almada, auf der anderen Flussseite von Lissabon in einer privaten Zweier-WG gelebt. Die Lage war ruhig, zentral und gut angebunden an Bus und Straßenbahn zehn Minuten von der Hauptstadt mit dem Boot entfernt. Aus privaten Gründen wollte ich dort leben. Mein Zimmer war recht klein aber mit dem nötigen ausgestattet. Es gab zwei Wohn-und Aufenthaltsräume die ich nutzen konnte. Ich habe insgesamt 300 Euro pro Monat gezahlt. Verpflegt habe ich mich selbst, es gab eine gut ausgestattete Küche. Haushaltsartikel wurden abwechselnd gekauft. In Portugal gibt es viele Gebäude, die nicht mit einer Zentralheizung ausgestattet sind. Im Winter ist es kalt und häufig feucht. Es werden dann gelegentlich kleine elektronische mobile Heizkörper genutzt.
Wie war die Universität und welche Kurse haben Sie belegt?
An unserer Partnerhochschule in Lissabon konnte ich zwischen mehreren Kurspaketen wählen. In meinem Kurspaket des „unspezialisierten“ Designs konnte ich bei den sechs zu belegenden Kursen jeweils zwischen zwei auswählen.bMeine Wahl fiel auf Kommunikationsdesign, 3D Modellierung, Visuelle Narration, Entrepreneurship, Philosophie der Kunst und des Designs und Wissenschaft des angewandten Designs. Das war ein schön breites Spektrum, um einige Sachen zu vertiefen oder Neues zu lernen.
Was war das absolute Highlight, fachlich oder auch kulturell?
Die Freundschaften, die mit Studierenden vor Ort entstanden sind.
Was stellte die größte Herausforderung dar?
Den kalten feuchten Winter drinnen ohne Zentralheizung auszuhalten.
Ihre Tipps für zukünftige Outgoings?
Um Leute kennenzulernen, empfehle ich Mitglied in Studentennetzwerken zu werden und möglichst viel an lokalen Veranstaltungen und Aktivitäten teilzunehmen.
Um Leute kennenzulernen, empfehle ich Mitglied in Studentennetzwerken zu werden und möglichst viel an lokalen Veranstaltungen und Aktivitäten teilzunehmen.