Der MA Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung in Göttingen richtet sich insbesondere an Absolventen*innen von Studiengängen aus den Bereichen: Wirtschafts-, Sozial,- und Politikwissenschaften, Ingenieurwissenschaften (Forstwirtschaft/-wissenschaft, Argrarwirtschaft/-wissenschaft, Landschaftsarchitektur) sowie verwandter Studiengänge (z.B. Geographie, Raumplanung).

Ziele des Studiengangs

Sie entdecken die Potenziale der Region und entwickeln Konzepte für eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung.

Die Regionen in Europa stehen im Wettbewerb um Einwohner*innen, die die vorhandene Infrastruktur sichern und um Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen.

Hier setzt moderne Wirtschaftsförderung als ein wichtiger Baustein der Regionalentwicklung an, indem sie die lokalen und regionalen Akteure vernetzt, sich für die Verbesserung der diversen Standortfaktoren einsetzt und Unternehmen vor Ort kompetent berät und unterstützt.

Auch Gäste, die touristische Produkte nachfragen und so zur regionalen Wertschöpfung beitragen, sind gefragt.

Tätigkeiten in den Bereichen Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung verlangen ein hohes Maß an professioneller Kompetenz in vier zentralen Bereichen:

  • Strategien und Instrumente der Stadt- und Regionalentwicklung
  • Strategien und Instrumente der Wirtschaftförderung
  • Europäische Regionalpolitik
  • Methodenkompetenz: Kommunikation, Moderation und Projektmanagement

Das Studienprogramm gliedert sich in 13 thematische Module, in denen Managementkompetenz sowie ökonomische, planerisch-rechtliche und kommunikative Fähigkeiten vermittelt werden.

Dazu gehören:

  • Methoden des Regionalmanagements
  • Tourismus und Regionalentwicklung
  • Wirtschaftsförderung
  • Existenzgründung und Finanzierung
  • Personalmanagement
  • Europäische Regionalpolitik
  • Europäische Institutionen
  • EU-Recht
  • Regional- und Stadtmarketing
  • Interdisziplinäre Kommunikation
  • Krisen- und Konfliktmanagement
  • Europäische Studien

Im Verlauf des Studiums können durch die Wahlpflichtfächer gezielt Studienschwerpunkte gesetzt werden.

Es werden u.a. folgende Wahlpflichtfächer angeboten:

  • Dorfentwicklung
  • Energiewende in Kommunen
  • Geographische Informationssysteme
  • Methoden der empirischen Sozialforschung
  • Mobilität und Regionalentwicklung
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Management von nationalen Naturlandschaften