Das 6-semestrige Bachelor-Studium Präzisionsmaschinenbau vermittelt moderne wissenschaftliche und praktische Kenntnisse aus den Bereichen Entwurf und Konstruktion/CAD, Optik- und Mechanikfertigung, Montage-, Verbindungs- und Systemtechnik, Werkstoffe und Kunststofftechnik sowie Fertigungsmesstechnik.
Im Vordergrund der Ausbildung stehen die Entwicklung hochgenauer Komponenten, Geräte und Maschinen sowie die Realisierung anspruchsvoller Präzisionsanforderungen. Dabei geht es um höchste Oberflächengüten, geringste Maß- und Formfehler sowie engste Funktionstoleranzen.
Der Maschinenbau ist der wichtigste Industriezweig der deutschen Wirtschaft und stellt eine Querschnittsdisziplin dar. Dieser Tatsache wird durch eine interdisziplinär geprägte Ausbildung Rechnung getragen.
Es geht um Bestandteile von Haaresbreiten
In den Pflichtveranstaltungen des 1. bis 3. Semesters werden mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Im 4. und 5. Semester erfolgt eine fachspezifische Vertiefung. Dafür steht neben den Pflichtveranstaltungen ein umfangreiches interdisziplinäres Angebot an Wahlpflichtveranstaltungen zur Auswahl, das eine individuelle Profilbildung gestattet. Zum Erwerb einer besonderen Spezialisierung kann das 5. Semester auch an einer anderen Hochschule im In- oder Ausland absolviert werden.
Die praktische Ausbildung umfasst ein achtwöchiges Betriebspraktikum, das vor dem Studium absolviert werden kann, zahlreiche in die Lehrveranstaltungen integrierte Praktika sowie zwei jeweils achtwöchige Betriebspraktika im 6. Semester, wobei das letzte mit der Bachelor-Arbeit abschließt.
Sachlich, zielorientiert und mathematisch-naturwissenschaftlich kompetent sollten der Ingenieur und die Ingenieurin des Präzisionsmaschinenbaus sein. Aber eben nicht nur! Auch kreativ, leidenschaftlich und kommunikativ sind Eigenschaften, die den Studierenden dieses Studiengangs auszeichnen.
Wer sich gerne mit Neugier und Kreativität der Technik widmet, wer verstehen will, wie die Dinge funktionieren, wer selbst mit anfassen möchte und neue Lösungen sucht, der ist im Studium des Präzisionsmaschinenbaus genau richtig.
Unsere Absolventen*innen arbeiten heute im Bereich Entwicklung und Konstruktion, an der Weiterentwicklung von Materialien, Fertigungsprozessen (CAD, CAM, CIM) und Prüftechniken (CAQ) auf der Grundlage modernster Datenverarbeitungstechnologien.
Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung hochgenauer Komponenten (wie Optik, Mechanik und Kunststoffe), Geräte (wie Messgeräte oder optische Systeme) und Maschinen (wie Optik- und Mechanik-Bearbeitungsmaschinen) und die Realisierung anspruchsvoller Präzisonsanforderungen. Es geht dabei um höchste Oberflächengüten, geringste Maß- und Formfehler sowie engste Funktionstoleranzen.