Die Fakultät Gestaltung ist um 10 Nägel reicher und das ist ein Grund zum Feiern: Mit einem goldenen, 2 silbernen, 7 bronzenen Nägeln sowie 11 Auszeichnungen erzielt die Fakultät der HAWK am Standort Hildesheim das beste Ergebnis, seit ihrer Teilnahme beim Art Directors Club (ADC) Talent Award. Der ADC Award gilt als der wichtigste Kreativwettbewerb Deutschlands, ein Preis gilt als sicherer Türöffner zum Einstieg in die Welt der Kreativbranche.

Mit dem Talent Award zeichnet der ADC junge Kreative für herausragende Kommunikations- und Gestaltungsleistungen aus. In der 58. Ausgabe des ADC Wettbewerbs tagten 29 Jurys live im Hamburger Volksparkstadion, in diesem Jahr unter dem Festival-Motto „Ideas create reality“. Die Preise und Auszeichnungen vergab die Jury in den Oberkategorien Semesterarbeit, Abschlussarbeit und Praxisarbeit. „Noch nie gab es so viele Einreichungen wie in diesem Jahr. Umso erfreulicher ist unsere Bilanz der Fakultät Gestaltung mit insgesamt 21 Preisen, die aus allen unseren Lehrgebieten kommen, wie Advertising Design, Editorial Design, Fotografie, UI/UX Design, Text, Brand Experience und Innovative Technologie, so dass wir beim nationalen Ranking der Designhochschulen mit Sicherheit wieder auf einer der ersten drei Platzierungen landen“, freut sich Prof. Mathias Rebmann, der an der Fakultät Gestaltung den Bewerbungsprozess koordiniert hat. „Und wenn alles klappt, könnten wir dieses Jahr auch an der Miami Ad School vorbei ziehen, die die letzten Jahre immer den ersten Platz belegt hat“, erklärt Prof. Dr. Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät Gestaltung.

Auszeichnungen

Insgesamt 11 Arbeiten bekamen eine Auszeichnung. Bei den Semesterarbeiten: „Folgen hat Folgen" von Myriam Armstrong, Carolin Römer, Tim Roßmann, Paul Knop und Kim Oliver Hein; „Die wache Pfandboje“ von Maximilian Schmidt; „Brot für die Welt Headline – Siebenjährige“ von Anna Lüders; „Senkloch Verschwörung“ von Anna Lüders und Maike Schulte-Wieking sowie „Slavestation 5 – Wie Sony dich kontrolliert!“ von Gaetano Calvanico und Julian Mannkopf.

Bei den Abschlussarbeiten: „Iconoclash – Vom Papierzombie zum digitalen Wiedergänger“ von Sebastian Schlattmann; in zwei Kategorien „Defy – die App, mit der Betroffene Hate Speech besiegen“ von Anna-Lena Simon; in 2 Kategorien „Die Kopie – Rehabilitation einer Kulturtechnik“ von Michael Breuninger; „G43.1 – Aura Phänomene einer klassischen Migräne“ von Anisha Gattnar und „NEIN – Über die Notwendigkeit der Verneinung im Designkontext“ von Leonie Egge.

Dieses Jahr auch interessant sind weitere Beiträge aus der HAWK-Fakultät Gestaltung: Im Creativ Club, einer der begleitenden Veranstaltungen des Wettbewerbs, stellten die HAWK-Masterstudentin Kikko Neubert sowie die Absolventinnen Anna-Lena Simon und Farina Lichtenstein in Vorträgen ihre Arbeiten vor und begeisterten die Nachwuchskreativen.