Studierende der Fakultät Gestaltung beteiligen sich an der „Night of Light"
In der Night of Light strahlten zahlreiche Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungs-Locations bundesweit ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung an, um auf die dramatische Situation in der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen. Einem ganzen Wirtschaftszweig mit bis zu 2,5 Millionen Beschäftigten entzieht die Corona-Pandemie die Arbeitsgrundlage. Ob Tagungen, Kongresse, Festivals, Theateraufführungen oder Konzerte – überall dort, wo Menschen zusammenkommen, müssen Menschen umfangreiche, behördliche Auflagen beachten. Die notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften bewirken, dass sich Veranstaltungen zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführen lassen. „Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht!“, kündigen die Initiatoren auf der Projektwebseite an.
Ziel der Aktion ist, einen Branchendialog mit der Politik ins Leben zu rufen, der zu einem gemeinsamen Weg aus der Krise führen soll. Rund 6.700 Gebäude tauchten Veranstaltende deutschlandweit für den Aufruf in rotes Licht. „Auch viele Studierende der Fakultät Gestaltung jobben in diesem Bereich, hinter den Bühnen oder an der Bar. Daher haben wir uns als gemeinnütziger Verein entschlossen, an dieser Aktion teilzunehmen“, erklärt Lena Weisner vom studentischen Verein Cafete e.V., deren Mitglieder die Illumination des Raumlabors geplant und durchgeführt haben.