Am 26. April 2018 lernen Mädchen und Jungen geschlechteruntypische Berufe kennen

Erscheinungsdatum: 29.01.2018

Die HAWK öffnet am bundesweiten Zukunftstag an den Standorten Hildesheim und Göttingen die Türen für Schulkinder. Der auch als Girls’ und Boys’ Day bezeichnete Tag findet dieses Jahr am Donnerstag, 26. April 2018, statt. Am Zukunftstag können die jungen Leute geschlechteruntypische Berufe kennenlernen. Mädchen entdecken Bereiche für sich, die eher untypisch für die Studien- und Berufsentscheidung junger Frauen sind. Genauso können Jungen Berufsfelder kennen lernen, in denen aktuell nur wenige Männer tätig sind.

Hildesheim

In der Modellbauwerkstatt der Fakultät Bauen und Erhalten zeichnen, planen und bauen Mädchen ab der 5. Klasse ein Modell von einem Haus oder einer Wohnung – ganz wie die Architektinnen. Dabei geht es vor allem auch um die Frage, welche Räume gemeinsam und welche alleine genutzt werden sollen.

 

Die Fakultät Gestaltung lädt Mädchen ab der 7. Klasse dazu ein, sich die Welt „widdewidde wie sie uns gefällt“ zu gestalten, nämlich als virtuelle Welt, die mithilfe von Virtual-Reality-Brillen erkundet werden kann.

In der Siedlungswasserwirtschaft der Fakultät Bauen und Erhalten KLÄREN Mädchen aus Klasse 5 und 6, was in der Kläranlage so läuft und was sich alles im Abwasser tummelt.

In der Modellkrippe HAWK Kinder lernen Jungen ab der 7. Klasse den Alltag eines Erziehers kennen und spielen und experimentieren mit den Kleinkindern im Alter zwischen neun Monaten und drei Jahren.

Unter dem Motto „Denken Sie groß - in jedem Menschen steckt ein Visionär“ gewährt die Fakultät Gestaltung Jungen ab der 7. Klasse Einblick in das Kompetenzfeld Innenarchitektur und Farbe.

Göttingen

Am Standort Göttingen bauen Mädchen an der Fakultät Ressourcenmanagement Solarautos und fahren damit anschließend ein Wettrennen.

Ab sofort freuen wir uns über Anmeldungen auf den Portalen Girls‘ und Boys‘ Day. Die jeweiligen Links finden Sie im Fließtext oben in dieser Meldung.

Anmerkung:

Aus Sicht des Gleichstellungsbüros der HAWK reichen körperliche Merkmale nicht aus, um festzulegen, ob ein Kind ein Mädchen oder ein Junge ist. Daher laden wir zu Mädchenangeboten diejenigen Kinder ein, die sich selbst als Mädchen verstehen. Zu Jungenangeboten laden wir diejenigen Kinder ein, die sich selbst als Jungen verstehen.