Tagungsband zu Transformationsprozessen in unterschiedlichen Regionen erschienen
Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis legen den Focus auf diverse Transformationsprozesse in unterschiedlichen Regionen (Eichsfeld, Bodensee-Oberschwaben, Südtirol) hinsichtlich ihrer Relevanz für die Attraktivität von Kleinstädten und Dörfern als Lebensräume sowie als Orte der Arbeit.
So nehmen zum Beispiel Ulrich Harteisen und Christoph Reimann die Region Eichsfeld in den Blick und schreiben „zur Zukunft von Arbeiten und Leben“. Swantje Eigner-Thiel und Rüdiger Mautz‘ Beitrag dreht sich um „Dorfgeschichtliche Prägungen: eine Suchstrategie“ und Tobias Behnen, Marcus Cordier und Sandra Lindemann stellen ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Südniedersachsen zu der Frage vor: „Welche Perspektiven hat der Wirtschaftsstandort Dorf?“ Melissa Niewind beschäftigt sich mit der Entwicklung von Standortbedingungen und Zukunftsperspektiven des Dorfes Brockhagen im Kreis Gütersloh.
Verbindend ist dabei die Erkenntnis, dass die Zukunftsfähigkeit von ländlichen Räumen – trotz all ihrer Heterogenität – maßgeblich davon bestimmt wird, ob und auf welche Art und Weise es gelingt, die Perspektiven von Leben und Erwerbsarbeit gemeinsam zu denken und Handlungsempfehlungen praktisch umzusetzen.
Bibliographische Angaben:
Harteisen, Ulrich; Dittrich, Christoph; Reeh, Tobias; Eigner-Thiel, Swantje (Hg.) (2019): Zukunft von Leben und Arbeiten in ländlichen Räumen, in: Göttinger Geographische Abhandlungen, H. 122, 359 S. Göttingen.
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