Restaurierungszentrum Kiel stellt einen erfolgreichen Zusammenschluss vor

Erscheinungsdatum: 16.04.2018

Im Hornemann Kolleg stellt das Restaurierungszentrum Kiel einen erfolgreichen Zusammenschluss vor.
Natürlich beschäftigen sich Studierende und jüngere Absolvent/inn/en oft mit der Frage, wie es nach dem Studium weitergehen kann. Verschiedene Optionen bieten sich an, sei es im öffentlichen Dienst (Museen, Archive, Bibliotheken, Forschungseinrichtungen…) oder in der Freiberuflerschaft.
Im Rahmen vom Hornemann Kolleg SPEZIAL bieten nun drei Restauratoren des Restaurierungszentrums Kiel einen Blick hinter die Kulissen.

Im Rahmen vom Hornemann Kolleg SPEZIAL bieten nun drei Restauratoren des Restaurierungszentrums Kiel einen Blick hinter die Kulissen. Dort gründeten zehn freiberufliche Restaurator/inn/en verschiedener Fachbereiche und unterschiedlichen Alters 2011 das Restaurierungszentrum Kiel. Die einzelnen Mitglieder handeln wirtschaftlich unabhängig als Einzelunternehmer/in oder als GbR. Sie folgen damit dem Beispiel anderer freier Berufe, wie z. B. Ärzten, die in Gesundheitszentren fachlich unterschiedliche Leistungen anbieten.

 

Welches Resümee ziehen die Beteiligten im verflixten siebten Jahr nach der Gründung? Welche Vorteile und Synergien bietet ein solcher Zusammenschluss? Ist das Modell für Berufsanfänger geeignet? Welche Möglichkeiten gibt es, Unterstützung für Zusammenschlüsse und z. B. Ausgründungszentren politisch einzufordern? Was sind in diesem Zusammenhang zukünftige Herausforderungen für Berufseinsteiger, Hochschulen und Politik?
Christian Leonhardt, Restaurator und ehemaliger VDR-Präsident, und Sabine Leonhardt, Restauratorin und Kulturmanagerin, sind Initiatoren des Restaurierungszentrums. Sie eröffnen nun einen Blick hinter die Kulissen und stellen ihr Nachfolgekonzept vor, zusammen mit dessen jüngstem Mitglied Julika Heller, die an der HAWK Restaurierung von Wandmalerei/Architekturoberfläche studiert hat.
Der Vortrag ist öffentlich. Alle sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Termin: 18. April 2018, 18.30 Uhr
Ort: HAWK, Alte Bibliothek, Brühl 20, Hildesheim