HAWK lädt am Sonnabend, 15 .Juni, zu detektivischer Arbeit an Papier ein
Papier ist ein faszinierender Werkstoff, denn es speichert nicht nur die Gegebenheiten der eigenen Herstellung, sondern auch die der weiteren Verwendung als Bild- und Schriftträger. Der Gebrauch und die Aufbewahrung hinterlassen zusätzliche, interessante Abdrücke.
Die HAWK lädt zu einer spannenden Zeitreise in das 18. und 19. Jahrhundert ein. Gemeinsam mit HAWK-Prof. Ulrike Hähner, Papierhistoriker Dr. Georg Dietz und Masterstudentin Wiebke Rauschenplat können auf drei originalen Werken der Ausstellung aus der Sammlung Albrecht Haupt unauffällige, aber bedeutungsvolle historische Spuren entdeckt werden. „Wir möchten mit den Gästen auch über die große Aufgabe der Erhaltung von Kulturgut mit seinen historischen Spuren ins Gespräch kommen“, so Prof. Hähner, Leiterin der Studienrichtung Konservierung und Restaurierung von Schriftgut, Buch und Grafik.
