Im Fokus: Beruf Förster/in
Am 25. April 2013 fand an der HAWK Fakultät Ressourcenmanagement bei bestem Wetter der Zukunftstagzum Thema „Was macht eine Försterin/ein Förster eigentlich den ganzen Tag?“ statt.
Fabian Küdde und Dana Reuter, beide Forstwirtschaft-Studierende, die während ihres Studiums das Waldpädagogik-Zertifikat absolvier(t)en, brachten den 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Arbeit einer Försterin/eines Försters auf vielfältige Art und Weise näher, um einen umfassenden Einblick in die wichtigsten Aufgabenfelder zu gewährleisten.
Der Tag begann in der Hochschule mit der Vorstellung der HAWK, des Bachelorstudiengangs Forstwirtschaftund einer kleinen Besichtigungstour durch das Gebäude. Danachlernten die jungen Wissenschaftler/innen einige präparierte wilde Tiere des Waldes kennen,die eine forstliche Relevanz haben.
Wald hautnah
Nach einer ausgedehnten Mittagspause in der Caféteria der Fakultät Ressourcenmanagement ging die Gruppe in den Weender Wald, um die Entstehung eines Waldes bis hin zu seiner Ernte an praktischen Beispielen zu erleben.
Die Schüler/innen pflanzten junge Bäume, markierten Bäume guter und besonders schlechter Qualitäten und vermaßen sie am Ende auch. Zunächst erklärten die beiden Forstwirtschaft-Studierenden theoretische Aspekte, danach konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Erlernte sofort mit den notwendigen technischen Geräten, wie z.B.Hohlspaten, Kluppen (zur Ermittlung des Baum-Durchmessers) und Laser-Höhenmessgeräten, praktisch ausprobieren. Nach jeder Einheit wurden die Ergebnisse gemeinsam besprochen, anschließend folgtenSpiele zur Auflockerung.
Rieke Buchenau fand den Tag gelungen: „Mir hat der Besuch an der HAWK sehr gefallen. Ich habe vieles gelernt und eine Menge Spaß gehabt.“
Auch Maria Sara Tecklenburg schloss ein positives Fazit: „Es war richtig gut hier, weil wir viel gelernt haben, aber keine schulische Atmosphäre hatten. Außerdem haben wir auch schöne Spiele gespielt und es war echt cool.“
Am Ende des Zukunftstages überreichten Dana Reuter und Fabian Küdde jedem Gast noch einen jungen Ahorn, der zu Hause im Garten seinen Platz zum Wachsen finden kann.
