An der HAWK bauen Mädchen Solarautos und entwerfen Brücken, während Jungs Farben mischen und Kinder betreuen. Am Zukunftstag kann jeder ausprobieren, worauf er Lust hat, fernab von allen Geschlechterklischees. Die jährlich stattfindende Aktion soll Jungen und Mädchen einen Einblick in Berufe geben, die bisher als untypisch für ihr ihr Geschlecht gelten. So manche unentdeckten Interessen und Talente kommen dabei zum Vorschein. Auch in diesem Jahr haben sich Fakultäten aller drei Standorte viel einfallen lassen, um die Schülerinnen und Schüler von ihren Studienfächern zu begeistern. Aber auch das Rechenzentrum ZIMT IT und die Modellkrippe HAWK boten spannende Einblicke in den Berufsalltag.
Hildesheim
„Ich bin beeindruckt“, lobt Prof. Dr.-Ing. Volker Krämer das Dreierteam aus Anna-Maria Engelke (12) von der Michelsenschule, Lisa Humbert (14) vom Gymnasium Andreanum und Franka Wittenberg (13) von der Marienschule. Die Mädchen haben sich gerade erst kennen gelernt beim Zukunftstag an der HAWK am Standort Hildesheim und schon bauen sie gemeinsam in der Fakultät Bauen und Erhalten an einer Brückenkonstruktion. Allerdings greifen sie dabei nicht auf Stahl oder Metall zurück, sondern in die Spaghetti- und Makkaroni -Tüte.
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Holzminden
„Wenn einer unserer Freunde im Rollstuhl sitzen würde, könnte er nicht einfach überall mit hin“, berichtet Marvin aus Holenberg. Das müsse sich auf jeden Fall ändern, meinen alle zwölf Jungen. Bei einer Rollstuhl-Rallye im Rahmen des Zukunftstags an der HAWK entdeckten sie Holzminden aus einer neuen Perspektive. Elf Mädchen experimentierten im „Technikum“ des Studiengangs Green Building unter anderem mit einer Wärmebildkamera.
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Göttingen
Reifenwechsel undblinkende Drahtherzen auf einer Platine: Beim Zukunftstag in der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik gab es für Schülerinnen und Schüler jede Menge spielerisch zu entdecken und zu lernen. Langeweile kam nicht auf.
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An der Fakultät Ressourcenmanagement ging es beim Zukunftstag für die Schülerinnen und Schülerum Wirtschafts-Know-how und erneuerbare Energien. In zwei sechs- bzw. achtköpfigen Gruppen konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Marketing-Quiz ihre Recherchetechniken üben oder anhand eines in minutiöser Kleinarbeit selbstgebauten Solarautos ihre handwerklichen Fähigkeiten spielerisch austesten.
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