„Was habe ich falsch gemacht, weil es mir nicht besser geht?“ Zu dieser Frage spricht Prof. Dr. Barbara Kavemann in Hannover. Ihre neuste Studie leistet einen Beitrag zu einem Verständnis der sehr komplexen Vorgänge, die zum Schweigen oder Sprechen über die erlebte Gewalt führen.
Während der Veranstaltung sollen die Konsequenzen daraus für Beratung und Therapie, Strafverfolgung, Politik und der gesellschaftlicher Aufarbeitung beleuchtet werden.
Was brauchen Betroffene, um sich zu offenbaren und sind sie es allein, die die Thematik der sexualisierten Gewalt benennen und öffentlich machen müssen? Diesen Fragen widmet sich die anschließende Podiumsdiskussion mit:
- Prof. Dr. Barbara Kavemann, Soziologin, Sozialwissenschaftliches FrauenForschungsInstitut Freiburg
- Renate Bühn und Dorina Kolbe vom Betroffenenrat des Unabhängigen Beauftragen Sexueller Kindesmissbrauch (USBKM)
- Dr. Sabine Eickhoff-Fels, niedergelassene Psychotherapeutin Hannover
- Weiter angefragt sind: Vertreterin der Rechtsmedizin sowie Journalistin
Moderation: Beate Hinrichs, freiberufliche Journalistin
Wann: Dienstag, 24. Mai 2016, von 14 bis 16.30 Uhr
Wo: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstraße 33, Hannover
Kosten: keine
Um Anmeldung wird gebeten.
Nähere Informationen
- Informationsflyer zur Veranstaltung
- Internetauftritt des Frauennotruf Hannover
Anmeldung
Petra Klecina
Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. Hannover
Goethestr. 23 (Eingang Leibnizufer)
30169 Hannover
Tel.: +49/511/332112
info@frauennotruf-hannover.de
Kontakt
Anna Schreiner
Gleichstellungsbüro
Goschentor 1 (Raum 310)
31134 Hildesheim
Tel.: +49/5121/881-187 E-Mail
Fax: +49/5121/881-200-187