Beim Girls’ and Boys’ Day am 26. April 2007 boten die verschiedenen Fakultäten und Einrichtungen der HAWK am Standort Hildesheim ein vielfältiges Programm an.
In der Fakultät Gestaltung führte Ellen Ropeter Schüler in die Kunst des Goldschmiedens ein, während die Mädchen unter Anleitung von Mark Gisler eigene Porträtbilder im Fotolabor entwickelten.
In der Modellkrippe HAWK-Kinder konnten sechs Jungen nicht nur erfahren, was sich hinter dem „Phänomenografischen Ansatz“ des pädagogischen Konzepts verbirgt, sondern diesen gleich spielerisch mit den Kleinsten erproben.
Ein besonderes Highlight aber war die Teilnahme am Wettbewerb 2027, den das Girls-Day-Kompetenzzentrum ausgerufen hatte. Unter Anleitung von Anja Markwart und Sonja Wethkamp bauten die Schülerinnen innovative Möbel für das Wohnen 2027. Welche spannenden Ideen sich hinter Erfindungen wie dem Multifunktionstisch, der kochen, essen und abspülen vereint oder dem hochfahrbaren (Tokio Hotel)-Konzertsofa verbergen, kann dank der Hilfe von Petra Rauterberg und Thomas Kittel nun im Internet erkundet werden:
http://www.hawk-hhg.de/hawk/hochschule/119870.php
Das Sofa hat übrigens noch eine ganz besondere Funktion: Man kann damit auch das Gekreische der anderen Fans ausblenden. Erste Erfolgsmeldungen gibt es auch schon, denn das ergonomische Multitaskin’ Sofa wie auch das Redlight-Bookshelf werden in der „Vision2027“-Ausstellung im Großplanetarium des Deutschen Technik Museums Berlin ab dem 13. Juni 2007 für vier Wochen ausgestellt. Ob und mit welchen weiteren Auszeichnungen die beiden Mädchengruppen für ihre innovativen Ideen noch rechnen können, entscheidet sich am 16. Mai – wir drücken die Daumen!
