Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der HAWK, Studiengang Soziale Arbeit Holzminden und dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Hessen-Nord, verbrachte eine Gruppe von vierzehn deutschen Studierenden der HAWK (Holzminden) und acht polnischen Studierenden der Adam-Mickiewicz-Universität (Poznan) sowie DozentInnen vom 08.06.-13.06.08 eine gemeinsame Studienwoche in der Jugendbildungsstätte Mikuszewo. Die Projektleitung vonseiten der HAWK lag bei Prof. Dr. Stefanie Debiel und vonseiten des Jugendwerks der Arbeiterwohlfahrt bei der Bildungsreferentin M.A. Elke Pfeil.
Ziel der Studienfahrt war es, das junge EU-Mitgliedsland Polen kennen zu lernen,
sich mit der deutsch-polnischen Geschichte zu befassen sowie das sozialpolitische System und sozialarbeiterische / sozialpädagogische Einrichtungen vergleichend zu erkunden.
Die Studierenden arbeiteten und lebten eine Woche gemeinsam in der idyllisch gelegenen Jugendbildungsstätte Mikuszewo, ca. 60 km entfernt von Poznan. Die Woche war gefüllt mit Fachvorträgen über beide Länder, gruppendynamischen Übungen sowie Exkursionen in Soziale Einrichtungen in Poznan und Gniezno. Es ergab sich ein intensiver Austausch über Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten in beiden Ländern. Besonders bereichernd war der gemeinsame Besuch der internationalen Wanderausstellung „Namen statt Nummern“, die in insgesamt sechs Ländern zu sehen ist und zu diesem Zeitpunkt im Schloss Mikuszewo zu sehen war.
Vom 08.06.-13.06.08 fand die vierte internationale Begegnung zwischen deutschen Studierenden der HAWK und polnischen Studierenden der Adam Mickiewicz-Universität in der Jugendbildungsstätte Mikuszewo statt.
Studierende der Sozialen Arbeit aus Holzminden zu Besuch in Mikuszewo (Großpolen)