Studieren? Ja! Aber was?

Die Zentrale Studienberatung der HAWK zeigt Wege zur Studienwahl auf

Erscheinungsdatum: 05.09.2023

Die Anzahl an Studiengängen ist heute größer denn je. Da kann die Wahl schwerfallen. Wer sich unsicher ist, welcher Studiengang zu den eigenen Interessen und Vorstellungen passt oder sich erstmal grundlegend orientieren möchte, kann auf das Angebot der Zentralen Studienberatung zurückgreifen. Diese gibt es an jeder deutschen Universität und Hochschule, auch an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen.

Am Standort Holzminden spricht Cordula Watermann mit Studieninteressierten, um ihnen bei der Auswahl des für sie richtigen Studiengangs zu helfen – und das nicht nur innerhalb des Angebots der HAWK. „Wir beraten neutral und kostenlos zu allen Themen rund ums Studium“, erklärt Cordula Watermann. „Das fängt bei der Studienwahl an, geht aber weit darüber hinaus. Meine Kolleginnen und ich beraten und informieren auch zu Bewerbung, Finanzierung, Studienstart, Orientierung im Studium, Unterstützung bei Herausforderungen und vielem mehr.“

Zentrale Anlaufstellen, Praktika, Infoveranstaltungen

Da eine gut durchdachte Studienwahl der erste Schritt zu einer erfüllenden und erfolgreichen beruflichen Zukunft ist, ist es sinnvoll, sich eingehend damit zu beschäftigen – vor allem, wenn man noch nicht genau weiß, wohin dieser Weg führen soll. „Eine Einschätzung von Eltern, Freunden und Bekannten kann helfen“, rät Cordula Watermann. „Aber am Ende sollte man sich immer selbst eine Meinung bilden.“ Dazu gehört eine eigenständige Recherche. Unabhängige, nicht-kommerzielle Infoportale wie der Hochschulkompass von der Hochschulrektorenkonferenz oder landesweite Datenbanken wie studieren-in-niedersachen.de listen sämtliche Studienangebote auf. Auch die Bundesagentur für Arbeit ist eine zentrale Anlaufstelle.

Ein Praktikum in dem Bereich, für den man sich interessiert, kann wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag, die Aufgaben und Anforderungen bieten. Ein Gespräch mit Personen, die im angestrebten Bereich arbeiten, kann ebenfalls hilfreich sein, um realistische Vorstellungen zu entwickeln – ebenso der Austausch mit Studierenden. Wer niemanden kennt, kann entsprechende Angebote von Hochschulen und Universitäten nutzen. Häufig wird ein Schnupperstudium angeboten, bei dem man mit einem höheren Semester mitgeht und nicht nur Einblicke in die Lehre bekommt, sondern auch ganz niederschwellig Fragen zum Studium und dem Studienort stellen kann. „Infoveranstaltungen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, eine Bildungseinrichtung und deren Angebote kennenzulernen“, weiß Cordula Watermann. „Oft trifft man dort nicht nur auf Lehrende und Mitarbeitende der Verwaltung, sondern auch auf Studierende.“

Online-Präsenzen der Hochschulen und Beratungsgespräche

Schließlich sind die Webseiten und Social-Media-Kanäle der Hochschulen und Universitäten gute Anlaufstellen, um detailliertere Informationen zu einem Studiengang zu bekommen, in Textform, als Podcast oder Video – die Inhalte sind vielfältig. Außerdem sind hier die richtigen Kontaktpersonen zu finden, neben der Zentralen Studienberatung oft auch aus der Lehre, die Sprechstunden oder separate Einzeltermine anbieten.

Wer sich für ein Studium in Holzminden oder an der HAWK allgemein interessiert, kann sich an Cordula Watermann wenden. Eine Einschreibung fürs Wintersemester 2023/24 ist noch bis zum 15. September möglich.