Eine Dialogveranstaltung an der HAWK-Fakultät Gestaltung
Aber welche der verschiedenen 3D-Drucktechniken sind für welches Gewerk am besten geeignet? Wie sehen die verschiedenen Drucke real aus, wie fühlen sie sich an? Welche Erfahrungen haben andere Betriebe bereits gesammelt und welche Hinweise oder Empfehlungen können diese geben? Wozu lässt sich 3D-Druck einsetzen?
Um die verschiedenen Perspektiven der Praxis und Wissenschaft zusammen zu bringen, organisierte die Handwerkskammer HWK Hildesheim-Südniedersachsen zusammen mit der Fakultät Gestaltung der HAWK am Standort Hildesheim und dem Projekt Niedersachsen ADDITIV des LZH Laser Zentrums Hannover e.V. (LZH) eine Dialogveranstaltung zum Thema 3D-Druck. Kompakte und informative Kurzvorträge der Projektpartner leiteten die Veranstaltung ein. Prof. Dr. Henning Ahlers von der LZH Laser Akademie gab Einblicke in den aktuellen Stand und in die Handlungsfelder der additiven Fertigung. HAWK-Professor Andreas Schulz erläuterte Projekte aus der Lehre zum 3D-Druck im Kompetenzfeld Produktdesign und deren Entwicklung vom Entwurf bis zum Produkt.
Im Anschluss diskutierten die Experten Tobias Seißelberg und Stefan Mehler von der Meteor GmbH und Frank Meyer sowie Tobias Brambor von der Werner Meyer Orthopädieschuhtechnik e.K. über ihre Erfahrungen im 3D-Druck in der Praxis. Im Anschluss demonstrierte der Werkstattleiter Martin Kuhlenkamp einen Druckvorgang am WASP-Tondrucker und erörterte die besonderen Herausforderungen im Umgang mit dem natürlichen Material Ton. Außerdem zeigte Prof. Andreas Schulz 3D-Druck-Ergebnisse zum Anfassen und Ausprobieren aus seiner Lehre.
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