Das Rennen am 9. Juni 2018 verspricht wieder geniale Ideen im Bereich Mobilität
„Wir haben dieses Jahr das Thema ‚out oft the box‘ gewählt, weil es mehr denn je an der Zeit ist, Mobilität neu zu denken. Studierende überraschen hier befreit von den engen Vorgaben eines seriellen Produktes immer wieder mit genialen Ideen“, sagt Andreas Schulz, Professor für Produktdesign und Organisator des nunmehr zehnten Rennens.
In den vergangenen Jahren griffen die Wettbewerbsvorgaben mit Witz und Weitblick Megatrends wie den 3D-Druck oder Elektroantrieb und Leichtbau aus Papier auf, lange bevor diese so richtig im Alltagsleben gelandet waren. Die Box steht bei diesem Wettbewerb als Synonym für das Potenzial der Kreativität– die so dringend benötigt wird.
Andreas Schulz ist auch der Initiator des allerersten Rennens, das 2003 noch im Hinterhof des früheren Fakultätsgebäudes in Hildesheim stattfand. Unterdessen beteiligen sich – alle zwei Jahre – Hochschulen aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Niederlanden und Australien an dem Rennen. Tausende Besucherinnen und Besucher merken sich den nächsten Renntermin lange in ihrem Kalender vor, den 9. Juni 2018.
Preise werden für „Karacho“, also die Geschwindigkeit, für den „Kniff“, also den Ideenreichtum bei der Konstruktion, für die „Pracht“, also die Schönheit im Gesamtauftritt vergeben. Neu ist die Kategorie „Verwandlung“, damit wird die Transformation aus dem Koffer beurteilt. Und natürlich gibt es auch wieder die Publikumswertung.
Das Akkuschrauberrennen wird am Tag zuvor, am 8. Juni 2018, mit einem Symposium beginnen. Das Thema lautet auch hier „Out of the Box - Wie werden wir bewegt sein?“ und setzt sich mit der Zukunft der Mobilität auseinander.