Das Happening zur Kunstinstallation am 11. Juni
Die Kunstinstallation unter der Thematik „Kunst am Bau“ möchte das Gebäude der alten Pathologie auf dem Campus der HAWK einschließen. In der Konzeption wird eine Vielzahl von rotgestrichenen Holzrahmen an die Fassade der Pathologie gelehnt. Durch ein Multiplizieren dieser Maßnahme entsteht eine große Geste als Zeichen: „Hier passiert etwas!“ Die Signalfarbe rot unterstreicht das Ansinnen und korrespondiert im Sommer mit der floralen Umgebung auf lebendige Art und Weise.
Die Komposition selbst besteht aus 16 Holzrahmen, die regelrecht aus dem Gebäude dringen. Durch das Zusammenspiel der einzelnen, wie Mikado-Stäbe wirkenden Teile, die aus einer Höhe gefallen und zusammengesackt sind, bilden klare Geometrien in einer Vielzahl ein geordnetes Chaos. Hier entsteht eine echte Herausforderung beim direkten Kontakt zwischen Betrachter und Installation. Die Rahmen selbst stellen ein spannendes Verhältnis zum menschlichen Körper dar und erinnern stark an vergrößerte Bilderrahmen. Durch die Installation der „Perspektiven“ entsteht ein illusionärer Raum, der einen Kontrast zum historischen Gebäude und der nahen Umgebung herstellt.
Das "Happening" zum Aufbau der Kunstinstallation „Perspektiven“ findet am Sonnabend, 11. Juni, ab 8 Uhr statt. Am frühen Abend ist mit einer Fertigstellung zu rechnen. Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
Kontakt
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