Gesundheitsförderung und Prävention - Perspektiven für ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und PhysiotherapeutInnen
In Deutschland wird zunehmend ein hoher Bedarf an Gesundheitsförderung und Prävention (an)erkannt. Um diesen Bedarf zu decken ist es wichtig, dass sich auch ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und Physio-therapeutInnen an gesundheitsfördernden und präventiven Aktivitäten beteiligen, diese initiieren und in ihre therapeutische Praxis integrieren. Jeder der drei Gesundheitsfachberufe hat dabei eigene Zugänge zu seinen PatientInnen und KlientInnen und kann spezifische fachliche Kompetenzen und Ansatzpunkte einbringen. Gleichzeitig bieten Gesundheitsförderung und Prävention neue fachliche Herausforderungen und Arbeitsfelder und damit berufliche Perspektiven. Notwendig dafür ist eine hochqualifizierte Praxis auf der Grundlage der Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie sowie der Gesundheitswissenschaften. Gleichzeitig muss ein kritisches Bewusstsein für die gesundheitspolitischen Gestaltungsprozesse entwickelt werden. Voraussetzung hierfür ist eine akademische Ausbildung, die sich an den Gesundheitsbedarfen der Bevölkerung orientiert.
Die Tagung stellt die Frage in den Mittelpunkt, welche Perspektiven ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und PhysiotherapeutInnen in diesem Handlungsfeld haben und welchen Beitrag sie zu einer effektiveren und effizienteren Gesundheitsförderung und Prävention leisten können.
Den Hauptvortrag zu den Perspektiven der Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland hält Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.
Genauere Information (inkl. Anmeldeformular und Flyer der Tagung zum Download) finden Sie unter dem Punkt "Multiprofessionelles Forum" auf der Studiengangshomepage.
Abbildung von Prof. Dr. Rolf Rosenbrock vom Sachverständigenrat Gesundheitswesen der Bundesreg