HAWK präsentiert kreative und innovative Projekte auf der Maker Faire Hannover

Erscheinungsdatum: 02.09.2024

Was hat ein Hochschulstudium mit der Maker-Bewegung gemeinsam? So einiges! Das hat die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen bei der 10. Maker Faire in Hannover gezeigt.

Die Maker Faire Hannover bringt jährlich Bastler*innen, Technikbegeisterte und Programmierer*innen zusammen. An rund 250 Ständen präsentieren sie ihre DIY-Projekte – von der selbstgebauten Wasserrakete über Papierskulpturen bis hin zu unterschiedlichsten Robotermodellen.

 

Und von derartigen „Macher“-Projekten gibt es auch an der HAWK so einige. Eine Auswahl konnten Besucher*innen der Messe am Stand der Hochschule bestaunen: einen Plasmalautsprecher, eine interaktive KI-Kunstinstallation, ein Magnetexperiment und den Rennwagen E_HAWK des studentischen Blue Flash Teams. Der dazugehörige Rennsimulator stieß besonders beim jungen Publikum auf großes Interesse.

Aber auch die anderen Exponate lockten Neugierige an, von denen sich viele auch gleich zu den Studienangeboten der HAWK informierten „Unsere Studienführer waren gleich am ersten Tag vergriffen“, berichtet Maria-Luise Giesecke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der akademischen Gründungsberatung. Sie erklärte Interessierten unter anderem das „Sparks Game“, ein Spiel bei dem die Besucher*innen sich gegenseitig Entwurfsideen „verkaufen“ sollen.

Studierende der HAWK betreuten die anderen Stationen am Stand. Die meisten von ihnen gehören zum Team Entrepreneurship Sparks, das Studierende zum Thema Gründung berät. Unter ihnen ist auch Finn Gropengießer, der an der HAWK im Master Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Er erklärte Besucher*innen unter anderem den Plasmalautsprecher, der mit Hilfe von hohen elektrischen Feldern, die mit einem Musiksignal moduliert werden, Musik abspielen kann. „Der Lautsprecher ist komplett Marke Eigenbau“, betont Gropengießer. „Und auch der Rennwagen ist von Studierenden selbst gebaut.“ Solche Projekte würden zeigen, wie viel „Machertum“ es an der HAWK tatsächlich gebe.

„Weil wir uns sehr spontan entschlossen haben, mitzumachen, konnten wir nur eine ganz kleine Auswahl an Exponaten mitnehmen“, erklärt auch Dr. Lars ten Bosch, Leiter der HAWK-Stabstelle Forschung und Transfer. Doch an der Hochschule gebe es unzählige kreative Projekte, die zum Geist der Messe passen würden. „Darum planen wir jetzt schon, auch im kommenden Jahr teilzunehmen.“