Die graue Fassade der JVA war in Magenta und Grün getaucht. Eine Diskokugelließ die umgebende Natur auffunkeln unddie Dächer beim Kehrwiederturm leuchteten in glühendem Rot. Fluoreszierenden Fäden und Schwarzlicht schufen leuchtende Passagen durch die nächtliche Parklandschaft. Anderorts eröffnetenminimalistische Lichttore neue und verblüffende Perspektiven.
Die Studenten des Lichtkunstworkshops hatten versucht die Grenze zwischen Licht Design und Licht Kunst auszuloten. So entstanden unterschiedlichste Lichtobjekte und Installationen an verschiedenen Orten in Hildesheim. Zusammen mit dem Technik-und-Technologie Kurs von Herrn Wasserfurth und dem Lichtkunstworkshop von Prof. Schmits und Jan Obornik schufen sie neue Glanzlichter für die Hildesheimer Wallungen 2013.
Eine Schaukel an einem Fallschirm, in der man unter Wolken schwebte; ein Geflecht von Fäden, die den Standpunkt klar machten. Lollipops, die mitten auf dem See schwammen; eine marode Brücke, die von wabernden Lichtwolken verzaubert wurde; eine begehbare Stahl-Skulptur, die im Inneren irritierend wohligglühte. Außerdem konnte man in einem Labyrinth die Licht-Botschaften von Eingeschlossenen entdecken. Dabei verrieten die leuchtenden Augen der Besucher, dies war ein besonderes Erlebnis und ein großer Erfolg.
Weitere Informationen
- Das Kompetenzfeld Lighting Design
Wallungen 2013
