„Bildgestaltung – auch eine Frage des Sensorformates?“ ist der Titel eines Kolloquiums, zu dem die Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik mit der Firma Leica für Donnerstag, 18. Mai 2006, um 16 Uhr einlädt.
Im Zeitalter der digitalen Fotografie scheinen die Möglichkeiten grenzenlos zu sein. Miniaturisierung und Erweiterung des Anwendungs- oder Zoombereichs treten immer mehr in den Vordergrund. Die Fotografie mit Handys (Phonographie) droht den „normalen“ digitalen System-Kameras den Ran abzulaufen.
Die Vielfalt unterschiedlicher Digitalkameras am Markt definiert sich nur noch über Pixelzahl und Zoomfaktor. Dies spiegelt sich auch in einem Großteil der Testzeitschriften wider. Die Folge sind ein unüberschaubares Wirrwarr und Verunsicherung.
Im Vortrag werden Unterscheidungskriterien aufgezeigt, durch die es für jeden sehr einfach wird, die unterschiedlichen Digitalkameras zu klassifizieren und für seine praktischen und fotografischen Ziele einzuordnen.
Am Schluss des Kolloquiums wird jeder erkennen, welchen Stellenwert das Kleinbildformat in der fotografischen Liga der Digitalsysteme einnehmen kann.
Die Veranstaltung findet an der HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik, Von-Ossietzky-Straße 99, Raum C5 in Göttingen statt.