Land Niedersachsen vergibt Stipendien an leistungsstarke Studierende
Die Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit konnte im Jahr 2010 aus Geldern des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Studierende allerfünf Studiengänge mit Stipendien bedenken.
Die Studierenden haben sich das Stipendium nicht ausschließlich durch besondere Leistungen im Studium verdient. Viele von ihnen sind in den unterschiedlichsten Bereichen auch ehrenamtlich in ihrer Freizeit tätig.
In der Master-Studiengängen Soziale Arbeit sowie Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (ELP) konnte jeweils eine Studentin gefördert werden.
Annika Brodersen, Master ELP, hat ihr Stipendium sogleich in weitere Fortbildungen investiert.
Auch Julia Jankowski investiert das Geld in ihre Weiterbildung. „Ich plane, meinen Master zu machen, da kann ich das Geld gut gebrauchen“, berichten Martina Kraft und Anna-Victoria Dieter.
Janatolie Schumann investiert in ein auswärtiges Praktikum. Kathrin Wiedemeier spart für ein Auslandsstudium. “Ich werde das Geld in weitere Fortbildungen nach dem Studium sowie Fachliteratur während des Bachelor-Studiums investieren“, plant Sarah Sangmeister.
Weiterhin erhielten Neele Hinz, David Rozynski, Marina Itskova, Rebekka Grimm, Hanna Zwingmann, Isabel Beuger, Volker Klang, Philipp Ernst, Benjamin Dortmund, Susanne Möller und Larissa Rittinghaus ein Stipendium und freuen sich über die Finanzierung ihrer Studienbeiträge auf diese Weise.
Die Mehrheit der befragten Studierenden steht den Studienbeiträgen keinesfalls ablehnend gegenüber, wünscht sich allerdings, dass die qualitative Verbesserung der Lehre durch dieses Geld schneller umgesetzt wird. Sehr positiv wurde der zusätzliche Einsatz von Tutoren bewertet. Auch die verbesserte Beschaffung von Fachliteratur durch die Bibliothek erhielt großes Lob.
Allerdings seien die Seminare immer noch sehr überlaufen und die baulichen Zustände nicht erfreulich.
