BAUGESPRÄCHE 10: Auseinandersetzung mit dem Bestand, Rainer Ottinger, O. M. Architekten BDA
Zum Thema Bauen im Bestand begrüßt Prof. Dr. Alfred Breukelmanzur Auftaktveranstaltung der BAUGESPRÄCHE 10 im WintersemesterRainer Ottinger herzlich vor zahlreichem Publikum im Großen Hörsaal des Goschentors in Hildesheim.
Gemeinsam mit Thomas Möhlendick leitet Rainer Ottinger seit 1993 das Architekturbüro O. M. Architekten BDAmit 25 Mitarbeitern in Braunschweig. Ottinger erläutert die Tätigkeitsschwerpunkte seines Büro, das sich neben Büro- und Gewerbebauten, Wohnen und Städtebau hauptsächlich mit Umnutzungen, Sanierungen und Neubau im Bestand beschäftigt. „Bauen im Bestand bedeutet für viele Architekten und Bauherren in erster Linie die Sanierung und Wiederherstellung von Gebäuden,“ stellt Ottinger fest. „Ich denke, es ist mehr als das - Bauen im Bestand bietetein großesPotential, Gebäude und städtebauliche Situationen neu zu beleben.“
Eine Haltung zum Bauen im Bestand zu entwickeln, ist für Ottinger und sein Team wichtiger Teil des Planungsprozesses - die Auseinandersetzung mit der Grundtypologieeines Gebäudes und seine Apaption ermöglichte, so Ottinger,eine neue Modifikation der Form in moderner Architektursprache.
EinQuerschnitt durch die Projekte des Braunschweiger Büros zeigt die Vielfalt und Bandbreite vom Um- und Neubau, der Sanierung privater Wohnhäuser, Gewerbe- und Bürogebäude bis hin zur Gestaltung sakraler Räume und städtebaulicher Platzsituationen.
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