HAWK in Holzminden feierte 98 Abschlüsse der Sozialen Arbeit
98 Studierende legten erfolgreich ihre Prüfungen ab
Im Mittelpunkt der HAWK-Feierlichkeit standen insgesamt 98 Absolvierende, die zum Ende des Sommersemesters 2024 ihre Abschlussurkunden erhalten haben. Davon empfingen 62 Bachelorabsolvent*innen des Vollzeitstudiengangs Soziale Arbeit, 9 Absolvent*innen des Masterstudiengangs Soziale Arbeit im sozialräumlichen Kontext und 27 Sozialarbeiter*innen im Berufsanerkennungsjahr im Lichthof ihre Zeugnisse und Urkunden.
Kristin Escher, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studienbereich Soziale Arbeit, freute sich, die Festgäste im Lichthof der Fakultät durch die Veranstaltung zu führen. Sie beglückwünschte die Studierenden, die trotz der Herausforderungen der letzten Jahre das Studium erfolgreich meisterten.
Festrede
Dr. Julian Sehmer, Verwaltungsprofessor für Organisationsmanagement im Kontext regionaler Entwicklungsprozesse an HAWK in Holzminden, startete seine Festrede mit einem kurzen Rückblick: „Dies ist für Sie, liebe Absolvent*innen, der Höhepunkt und Abschluss für all die Arbeit, die Sie in den letzten Jahren investiert haben, all die Hausarbeiten, mündlichen Prüfungen, Studienleistungen, Referate, Gruppenarbeiten und zu guter Letzt auch ihre Abschlussarbeit, die hinter Ihnen liegt.“ Er stellte fest, dass die sozialen Herausforderungen zurzeit immens sind und es die Sozialpädagog*innen dringender brauche als je zuvor. „Mit dem Abschluss, den Sie sich verdient haben, geht eine besondere Verantwortung einher,“ so der Verwaltungsprofessor weiter. Er ermutigte die Absolvent*innen: „Seien Sie stolz auf sich und lassen Sie sich weder von den Herausforderungen noch von der Verantwortung abschrecken. Ihre Stimme bekommt mit dem heutigen Tag mehr Gewicht.“ Er hofft auf ein Wiedersehen mit den Studierenden: „Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft. Schauen Sie gerne wieder bei uns vorbei.“
Rückblick auf die Studienzeit
Nach der Festrede ließen die Studierenden Melda Elci und Dominik Henze ihre Zeit an der HAWK Revue passieren: „Wir haben wertvolles Rüstzeug erhalten, das uns auf Situationen außerhalb der Komfortzone vorbereitet,“ überlegten die beiden. Sie bedankten sich ganz besonders bei den Dozent*innen für die Unterstützung: „Ihr Engagement und Ihre Hingabe haben den Unterschied gemacht.“
Ehrungen und Zeugnisübergabe
Prof. Dr. Viviane Schachler, Studiendekanin (m.d.W.d.G.b.) des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit, Prof. Dr. Swantje Penke, Studiendekanin (m.d.W.d.G.b.) des Masterstudiengangs Soziale Arbeit im sozialräumlichen Kontext, und Luisa-Marie Lange, Beauftragte für die staatliche Anerkennung, überreichten die Urkunden und Zeugnisse.
Zusätzlich ehrte die Fakultät die besten Abschlussarbeiten des Jahrgangs. Im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit war Noelle Heiber mit Ihrer Arbeit „Selbstfürsorge für unbegleitete Minderjährige? - Eine neue Perspektive und Herausforderung für die Soziale Arbeit“ besonders erfolgreich. Im Masterstudiengang Soziale Arbeit im sozialräumlichen Kontext schrieb Anna-Carla Raddatz die beste Abschlussarbeit mit dem Titel „Die Bedeutung von Kinderschutz für Fachkräfte im Frauenhaus.“
Auch für ehrenamtliches Engagement in der Hochschulselbstverwaltung gab es eine Würdigung. So erhielt Jean-Marc Meier für die Mitgliedschaft im Fachschaftsrat Soziale Arbeit, in der Prüfungskommission, im Fakultätsrat und im Senat einen Dank. Maya Eilers erhielt eine Ehrung als Mitglied in der Studienkommission Soziale Arbeit und Freya Artus empfing eine Würdigung als Mitglied in der AG Studienqualitätsmittel Soziale Arbeit. Die Fakultät ehrte Melda Elci und Merve Özkan für ihr Engagement als studentische Fakultätsgleichstellungsbeauftragte und Rania Osso für ihre Arbeit als studentische Inklusionsbeauftragte.
Mit dem amerikanischen Song „My Way“ von Frank Sinatra erfreute Joss Spieker-Siebrecht musikalisch die Gäste und berührte die Herzen des Publikums. Zum Ende der Veranstaltung folgte das Abschlussfoto mit Ballonregen auf der Treppe im Lichthof und anschließend ein Sektempfang.