Erscheinungsdatum: 09.05.2017

Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie

Am 17.05.1990 strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten.
Bis heute ist die rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partner_innenschaften jedoch nicht verwirklicht.
Die rechtliche Diskriminierung von Menschen, welche sich nicht in heteronormative Beziehungsmuster einordnen lassen, wirkt sich auch auf die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Lebensentwürfe aus.
Transidentität wird sogar bis heute von der WHO als psychische Störung eingestuft.
Der IDAHOT (International day against homophobia and transphobia) will auf diese Ungleichbehandlung und ihre schwerwiegenden gesellschaftlichen Folgen aufmerksam machen.
Die rechtliche Gleichstellung aller Partner_innenschaften wird gefordert. Denn diese ist die Grundlage für eine bedingungslose gesellschaftliche Anerkennung und Teilhabe aller Menschen,
egal welcher sexuellen Orientierung, egal welcher geschlechtlichen Identität!

Auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes richtet ihre Aufmerksamkeit auf die Stärkung und Förderung sexueller Vielfalt. Sie gestaltet ihr Themenjahr 2017 unter dem Motto "Gleiches Recht für jede Liebe".

Veranstaltungstipps

  • Hannover: Demo und Rainbowflash

Weitere Infos

  • Internetauftritt IDAHOT Committee
  • Internetauftritt des Lesben- und Schwulenverbandes
  • Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Kontakt
Kristin Langer
Studentische Mitarbeiterin
Gleichstellungsbüro
Goschentor 1 (Raum 310) E-Mail
31134 Hildesheim

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