Erscheinungsdatum: 11.03.2013

Über viele Jahrzehnte hinweg hat man in deutschen Städten die Wasserlagen und Flussufer verleugnet, die zunächst geprägt waren durch Hafenanlagen, Industrie- und Gewerbegebiete, Lagerstätten etc. mit ihrem entsprechenden \"Schmuddelimage\".

Nun hat man dies als hochwertige Standorte für Wohnen, Freizeit- und Büronutzungen entdeckt: der Düsseldorfer "Medienhafen", die Entwicklung des Kölner Rheinufers, der Main-Kai in Frankfurt oder die Hafen-City in Hamburg sind herausragende Beispiele für eine neue Form der Stadtentwicklung.

In Holzminden ist man etwas spät dran. Die Weserauen mit ihren grossen städtebaulichen Entwicklungspotentialen liegen noch unberührt da. Dieser Fragestellung hat sich ein Workshop an der HAWK Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen angenommmen und in einem Modellbaukurs unter der Leitung des Architekten und Stadtplaners Prof. Wolfgang Rettberg am Beispiel eines Neubaus am Weserufer Lösungen für die Ansiedlung eines neuen Hotels aufgezeigt, da hier zu Zeit nach einem adäquaten Standort für eine solche Einrichtung gesucht wird.

Die Arbeitsergebnisse sollen nun einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden und sind in der Zeit vom 14. März 2013 - 22. März 2013 im Lichthof der HAWK am Haarmannplatz zu besichtigen. Wie es sich gehört, wird auch diese Ausstellung in einer kleinen Vernissage am Donnerstag, den 14. März 2013 um 16:00 Uhr eröffnet.

Der Dekan der FakultätManagement, Soziale Arbeit, Bauenin Holzminden wird die Besucher der Ausstellung begrüssen, zu der auch Bürgermeister Daul und Mitglieder des Bauausschusses der Stadt erwartet werden. Selbstverständlich sind auch die Studierenden des Studiengangs Immobilienwirtschaft/-management, die an vier Wochenenden in den Werkstätten am Haarmannplatz fleissig an den Modellen gearbeitet haben anwesend und werden die Gäste auch bewirten.

Diese Veranstaltung ist auch der Startschuss für ein Projekt imzweiten Semester des Masterstudiengangs Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen im Sommersemester 2013, welches sich mit der weiteren städtebaulichen Entwicklung des Holzmindener Westens beschäftigen wird.

Über Jahrzehnte hinweg hat man in deutschen Städten die Wasserlagen und Flussufer verleugnet, die zunächst geprägt waren durch Hafenanlagen, Industrie- und Gewerbegebiete mit ihrem entsprechenden "Schmuddelimage". Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen:Studiengang Immobilienwirtschaft/-management - Hotel Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen:Studiengang Immobilienwirtschaft/-management - Hotel