Die HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten ehrt 87 Absolvierende
Ein starkes Semester verabschiedete sich mit 53 Absolvierenden aus den Studiengängen Bauingenieurwesen und Holzingenieurwesen sowie 34 Graduierten der Architektur. „Ihr Studium hat Ihnen nicht nur technisches Know-how vermittelt, sondern Sie gelehrt, kritisch zu sein, komplexe Probleme zu lösen und im Team zu arbeiten“, erklärte die Dekanin der Fakultät Bauen und Erhalten Prof. Dr.-Ing. Iris Marquardt in ihrem Grußwort. „Sie werden dazu beitragen, die Bauwerke von morgen zu errichten. Aspekte wie Energieversorgung, Klimawandel, Ressourcenschonung, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und vieles mehr werden dabei Ihr tägliches Tun herausfordern und intelligente Lösungen verlangen“. Mit den Worten „seien Sie stolz und blicken Sie mit Zuversicht in die Zukunft“ beglückwünschte Prof. Dr.-Ing. Marquardt die Absolvierenden und moderierte zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Meike Deck, Studiendekanin für Architektur, durch die Feierlichkeiten.
Erstmalig konnten sich die Absolvierenden während des Festaktes an der Fakultät verewigen. Die Dekanin rief dazu auf: „Hinterlassen Sie Spuren an der Fakultät“. Dafür hatte der Fachschaftsrat Buchseiten aus hochwertigem Büttenpapier vorbereitet, auf denen die Graduierten unterschrieben. Die Seiten werden künftig Semester für Semester ein Buch füllen.
Einen besonderen Moment stellte die Ehrung der Jahrgangsbesten durch das Institut für Prüfung und Forschung im Bauwesen e.V. (IPFB) dar. In diesem Semester erhielten Amon Osterkamp aus dem Bachelorstudiengang Architektur, Johann Griem aus dem Masterstudiengang Architektur, Emilia Maack aus dem Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen, Pia Exner aus dem Masterstudiengang Bauingenieurwesen und Jonas Döring aus dem Bachelorstudiengang Holzingenieurwesen eine besondere Auszeichnung für ihre herausragenden Studienleistungen. Auch der Förderverein Holzingenieurwesen an der HAWK in Hildesheim e.V., vertreten von Prof. Dr.-Ing. Volker Krämer, verlieh einen Geldpreis für herausragende Abschlussarbeiten. Darüber freuten sich Anne Büsing und Henrik Runzheimer. Ihre Thesen zeigen „ausgearbeitet auf höchstem Niveau, die Fusion von Handwerk zu angewandter Wissenschaft“, so Prof. Dr.-Ing. Krämer. Anne Büsing machte sich in Zusammenarbeit mit einer Firma in den USA an die Optimierung des Treppenbaus. Henrik Runzheimer befasste sich mit der Bauaufnahme und einem Sanierungskonzept eines Zwiebelturms.
Für die besten Abschlussarbeiten in den Studiengängen der Architektur vergab die Fachzeitschrift „Wettbewerbe aktuell“ einen Förderpreis. Fulya Nur Kirnak erhielt diesen für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „More Sports! Neuer Sport in Schillerslage“. Johann Griem ehrte das Fachmedium für seine Masterarbeit zu Denkmalwerten von Warenhäusern der Nachkriegsmoderne.
Prof. Katja Scholz-Bürig, HAWK-Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Karen Schäfer, Juniormitglied des Vorstandes der Architektenkammer Niedersachsen, und Dipl.-Ing. Cornelia Roeder als Mitglied der Vertreterversammlung der Ingenieurkammer Niedersachsen, beglückwünschten die Absolvierenden in ihren Grußworten. Im Namen der Studierenden gab Christian Rieland aus dem Bachelorstudiengang Holzingenieurwesen einen Rückblick auf die Zeit an der HAWK, verbunden mit Dank an Dozierende und Mitarbeitende, Familie und Freunde, die den Weg bis zum diesem Tage unterstützt haben.
Die feierliche Atmosphäre unterstrich das Jazz-Duo Johannes Keller und Richard Häckel mit Kontrabass und Saxophon. Ein Bild darüber, wie vielfältig das Studium an der HAWK ist und wie unterschiedlich die Abschlussarbeiten sind, konnten sich die Gäste in den Ausstellungen der Bachelor- und Masterarbeiten sowie zugehörigen Modellen im Gebäude der Fakultät machen. Ihre Erfolge konnten die Absolvierenden beim anschließenden Sektempfang, ausgerichtet durch das Studierendencafé Plan B, und beim traditionellen Winterball der Fachschaft feiern.
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