Erscheinungsdatum: 21.02.2012

\"HAWKplus Gründung\" bei Bundeswettbewerb unter den zwanzig besten Hochschulen / 70.000 Euro Konzeptförderung

Das Team der HAWK-Gründerinitiative „HAWK plus Entrepreneurship“ hat sich jetzt erfolgreich in einem bundesweiten Wettbewerb behauptet und die HAWK auf den Weg zur „Gründerhochschule“ gebracht: Als eine von zwei niedersächsischen und insgesamt 20 deutschen Hochschulen ist die HAWK jetzt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) aufgefordert worden, das eingereichte Konzept im aktuellen Wettbewerb „EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule“ zu einer detaillierten Strategie weiter zu entwickeln. Dafür stellt die Bundesregierung der HAWK 70.000 Euro zur Verfügung.


Mit dieser Strategie bewirbt sich die Hochschule dann in einem erlesenen Wettbewerberkreis aus großen Universitäten wie der RWTH Aachen, der FU Berlin oder der Leuphana Universität Lüneburg darum, eine von letztlich zehn deutschen Gründerhochschulen zu werden, die für fünf Jahre rund vier Millionen Euro Förderung bekommen.


Die Bundesregierung unterstützt mit dem Programm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ seit 1998 Maßnahmen mit dem Ziel, eine Gründungskultur zu verankern und das Gründungsgeschehen an Hochschulen zu unterstützen. In diesem Wettbewerb steht die Herausbildung einer ganzheitlichen hochschulweiten Strategie zu Gründungskultur und Unternehmergeist im Fokus.


Ziel des laufenden Wettbewerbs ist es, eine hochschulweite Gesamtstrategie zu entwickeln und umzusetzen, um eine Gründungskultur und mehr Unternehmergeist an Hochschulen zu etablieren. Darüber hinaus soll die akademische Gründungsförderung aus dem Status der – temporär begrenzten, inhaltlich beschränkten – Projektförderung in eine strategische Daueraufgabe überführt werden.


Für ihren erfolgreichen Antrag haben Prof. Dr. Christoph Kolbeck und Dr. Stephanie Rabbe nach einer umfassenden Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen für das Thema Unternehmensgründung an der HAWK einen Strategieansatz entwickelt, der die gründungsrelevanten Prozesse und Strukturen innerhalb der Hochschule identifizieren und vor allem nachhaltig nutzbar machen soll.


In den kommenden sechs Monaten wird „HAWK plus Entrepreneurship“, das unter dem Dach „HAWKplus Gründung“ firmiert, mit Projektteams Reorganisationsprozesse und Strukturveränderungen innerhalb der Hochschule anregen, seine Einbindung in regionale Netzwerke durch ein systematisches Kooperationsmanagement professionalisieren und so seinen Beitrag zur Entwicklung einer gründungsorientierten Hochschulgesamtstrategie leisten.


Zum Projektstart wird mit der „HAWK-Zukunftskonferenz Unternehmensgründung“ eine hochschulweite Veranstaltung stattfinden, die allen Hochschulmitgliedern und Gründern die Möglichkeit bietet, über einen Rückblick sowie die Analyse gegenwärtiger Entwicklungen die Zukunftsziele der HAWK als Gründerhochschule mitzugestalten. Mit diesem Instrument der systemischen Beratung besteht die Möglichkeit, einen umfassenden Konsens zu schaffen und die Projektplanung zu verfeinern und gründlich zu reflektieren.

Die ausgewählten Hochschulen finden Sie auf der EXIST-Website sowie in der Pressemitteilung des BMWi unter:

  • Nachricht Webseite exist
  • Pressemitteilung Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
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