Ergotherapie-Kongress 2018 in Würzburg
Studierende und Lehrende der Studiengänge Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie der HAWK in Hildesheim konnten sich in Rahmen einer Exkursion zum Ergotherapie-Kongress in Fachvorträgen, Workshops und der Posterausstellung über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Ergotherapie informieren. Veranstaltet wurde der Kongress vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.V.
Im Rahmen der Fachausstellung informierten Studierende und Lehrende der HAWK während des gesamten Kongresses Studieninteressierte über den Bachelor- und Masterstudiengang Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie sowie den Studiengang Bildungswissenschaften in den Gesundheitsfachberufen. Die Hälfte der rund 1500 Kongressteilnehmer/innen waren Schüler/innen und Studierende der Ergotherapie. So war das Interesse an Informationen zu den Studiengängen der HAWK in diesem Jahr besonders groß.
Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sowie Studierende und Absolvent/inn/en der HAWK beteiligten sich auf vielfältige Weise an dem diesjährigen Ergotherapie-Kongress.
Übersicht der Vorträge:
- Perspektiven der Occupational Science: Ausgewählte Perspektiven für die Ergotherapie: Silke Dennhardt (Ergotherapieprofessorin ASH, Berlin), Dorothea Harth (wissenschaftliche Mitarbeiterin HAWK), Ulrike Marotzki (Ergotherapieprofessorin HAWK), Katharina Maria Röse (Ergotherapieprofessorin Universität Lübeck), Sandra Schiller (Lehrende HAWK)
- Jobcoaching zur Arbeitsplatzsicherung definieren und evaluieren (JADE) – Stand und Ausblick des Forschungsprojekts: Ulrike Marotzki, Dorothea Harth und Reinhardt Hötten (wissenschaftliche Mitarbeiter/innen HAWK)
- Das Occupational Therapy Practice Framework und seine Anwendungsmöglichkeiten: Kathrin Reichel (Absolventin der HAWK), Ulrike Marotzki
- Ergotherapie für Menschen mit Fluchterfahrung: Positionen und Perspektiven in Deutschland und Europa: Anne-Kathrin Loer, Concettina Trimboli, Sandra Schiller (Lehrende der HAWK) war an der Vorbereitung des Vortrags beteiligt
- Aktuelle Entwicklungen in der gemeinwesenorientierten Ergotherapie: Sandra Schiller war an der Vorbereitung des Vortrags beteiligt
- „Lebe dein Leben gut“ – Ein Reflexionsinstrument für Gesundheitsförderung in Anlehnung an das kanadische „Do-Live-Well“ Framework: Gabriele Woick (Absolventin der HAWK)
- Das Erleben der myoelektrischen Handprothese aus ergotherapeutischer Perspektive: Jana Kruppa (Masterabsolventin der HAWK)
- Ergotherapie als Wegbegleiter – vor und während ambulanter Psychotherapie: Luisa Brings (Masterstudentin der HAWK)
- Berufliche Identitätsentwicklung syrischer Frauen mit Migrationserfahrung. Eine qualitative Studie: Kerstin Berr (Masterabsolventin der HAWK)
- Ergotherapeutische Beratung als Unterstützung zur Erfüllung von Betätigungsanforderungen durch Hausaufgaben im Grundschulalter: Anna Witulski (Bachelorabsolventin der HAWK)
- Strategien zur Umsetzung des betätigungsorientierten Arbeitens in der Ergotherapie: Arne Knutzen (Masterabsolvent der HAWK)
- Gesund im Alter (GESA) – Individueller Bedarf an gesundheitsfördernden Angeboten für Senior/inn/en in einem betreuten Wohnen: Kerstin Berr, Jana Kruppa, Isabell Napp, Gabriele Woick (Masterabsolventinnen der HAWK)
Poster:
- Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz – ein (inter)disziplinäres Analyseverfahren: Esther Scholz-Minkwitz und Maria Barthel (wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der HAWK), Ruth Jäger-Jürgens und Ulla Beushausen (Professorinnen an der HAWK)
- Tatkraft: Neue Perspektiven: Dorothea Harth, Esther Scholz-Minkwitz, Ulrike Marotzki, Kathrin Weiß (Lehrende an der HAWK)