Erscheinungsdatum: 04.05.2006

Optisches 3D-Oberflächeninspektionssystem auf Basis der Weißlicht-Interferometrie gezeigt

Optisches 3D-Oberflächeninspektionssystem auf Basis der Weißlicht-Interferometrie gezeigt

Das Niedersächsische Forschungsnetz Bildgebende Sensortechnik hat sich jetzt auf der Hannover Messe präsentiert. Koordinator des Forschungsnetzes ist Professor Dr. Klaus Bobey von der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik. Als innovatives Produktbeispiel wurde auf der Messe ein optisches 3D-Oberflächeninspektionssystem auf Basis der Weißlicht-Interferometrie gezeigt.

Maßgeblich an der Entwicklung dieses Systems war Jan Niehus aus dem Master-Studiengang Optical Engineering/Photonics an der Fakultät Naturwissenschaften und Technik beteiligt. Das System wird mittlerweile von der Firma Mahr GmbH aus Göttingen vertrieben. Aufbauend auf dieses System besteht zwischen der Mahr GmbH und der Fakultät N (Prof. Bobey) ein gemeinsames Forschungsprojekt, das aus Landesmitteln über zwei Jahre gefördert wird. Ziel dieses Forschungsprojektes ist laut Lutz Brekerbohm, Projektmitarbeiter des Forschungsnetzes, die Nutzbarmachung der Weißlicht-Interferometrie für die Qualitätskontrolle von rotationssymetrischen
Teilen, wie zum Beispiel Einspritzdysen von Diesel-Motoren.


Prof. Dr. Klaus Bobey hat das Forschungsnetz im Rahmen der Hannover Messe auch auf dem Meetingpoint Bildverarbeitung vorgestellt, der gemeinsam von der Deutschen Messe AG und dem GIT Verlag organisiert wurde. Im Fordergrund standen innovative Forschungsprojekte der Netzwerk-Mitglieder auf dem Gebiet der Bildsensorik, die in Produkte umgesetzt
wurden oder werden.
Viele prominente Besucher konnten während der Messe-Tage am Stand begrüßt werden. Darunter war auch der Niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring.

Das 3D-Oberflächeninspektionssystem Das 3D-Oberflächeninspektionssystem