Ergebnisse des Forschungsprojekts zu Refugee Experience vorgestellt
Diese Herausforderungen, mit denen sich Fachkräfte im Gesundheitswesen in ihrer Berufspraxis zunehmend konfrontiert sehen und für die es gilt, zukunftsfähige Herangehensweisen zu entwickeln und zu etablieren müssen, thematisierten Kolleg*innen aus Deutschland Hongkong, Japan, dem Kosovo, Österreich, der Schweiz und Tschechien in unterschiedlichen Vorträgen und Workshops.
Auch in diesem Jahr war die HAWK aktiv an der Durchführung der International Week beteiligt. Prof. Dr. Sandra Schiller, die sich bereits in der Vergangenheit an diesem internationalen Event beteiligt hatte, stellte am Eröffnungstag in ihrer Keynote „Meeting the Healthcare Needs of Persons with Refugee Experience – Challenge Accepted?!“ zentrale Ergebnisse aus dem EU-geförderten Forschungsprojekt Persons with Refugee Experience Education Project: Interprofessional (PREP IP) vor. In einem 3-tündigen Workshop „Counselling in Refugee Health“ erarbeiteten Andreas Wolfs, M.Sc., und Prof. Dr. Sandra Schiller am 2. Veranstaltungstag außerdem mit 25 Studierenden Strategien zur Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung aus konstruktivistisch-systemischer Perspektive. 7 Studierende der Logopädie vom Gesundheitscampus in Göttingen nahmen im Rahmen einer Exkursion – betreut von Maria Barthel; M.Sc. – an der interprofessionellen Woche teil.