Ergebnisse des Forschungsprojekts zu Refugee Experience vorgestellt

Erscheinungsdatum: 12.03.2025

Zum 3. Mal in Folge hieß es auch in diesem Januar an der FH Campus Wien: „Challenge Accepted – Future Skills Interprofessional!“ Unter diesem Motto organisierten die Studiengänge Ergotherapie, Logopädie und Orthoptik des Department Gesundheit vom 13. bis 17. Januar 2025 gemeinsam eine International Interprofessional Week. Die Woche bot ca. 150 Studierende der FH Campus Wien und von internationalen Partnerhochschulen eine wertvolle Gelegenheit, nicht nur ihr Wissen zu erweitern, sondern ihre Fähigkeiten im lösungsorientierten Umgang mit komplexen, herausfordernden Situationen zu vertiefen.

Diese Herausforderungen, mit denen sich Fachkräfte im Gesundheitswesen in ihrer Berufspraxis zunehmend konfrontiert sehen und für die  es gilt, zukunftsfähige Herangehensweisen zu entwickeln und zu etablieren müssen, thematisierten Kolleg*innen aus Deutschland Hongkong, Japan, dem Kosovo, Österreich, der Schweiz und Tschechien in unterschiedlichen Vorträgen und Workshops. 

Auch in diesem Jahr war die HAWK aktiv an der Durchführung der International Week beteiligt. Prof. Dr. Sandra Schiller, die sich bereits in der Vergangenheit an diesem internationalen Event beteiligt hatte, stellte am Eröffnungstag in ihrer Keynote „Meeting the Healthcare Needs of Persons with Refugee Experience – Challenge Accepted?!“ zentrale Ergebnisse aus dem EU-geförderten Forschungsprojekt Persons with Refugee Experience Education Project: Interprofessional (PREP IP) vor. In einem 3-tündigen Workshop „Counselling in Refugee Health“ erarbeiteten Andreas Wolfs, M.Sc., und Prof. Dr. Sandra Schiller am 2. Veranstaltungstag außerdem mit 25 Studierenden Strategien zur Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung aus konstruktivistisch-systemischer Perspektive. 7 Studierende der Logopädie vom Gesundheitscampus in Göttingen nahmen im Rahmen einer Exkursion – betreut von Maria Barthel; M.Sc. – an der interprofessionellen Woche teil.