Erscheinungsdatum: 17.01.2012

-Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern zur Nachhaltigkeit von pädagogischer Arbeit beitragen -, erklärt Raya Wolgem

-Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern zur Nachhaltigkeit von pädagogischer Arbeit beitragen -, erklärt Raya Wolgem

Gemeinsam mit Projektleiterin Prof. Dr. Ruth Jäger erforscht sie daher den Einsatz des Baums der Erkenntnis. Dahinter verbirgt sich ein schwedisches Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren für Kindertagesstätten und Schulen, welches in der Praxis bereits angewendet wird.
Beabsichtigt ist, Erfahrungen und Best Practice Bespiele aus der Praxis zu dokumentieren, die Ergebnisse mit den PraktikerInnen zu reflektieren und in Form einer Handreichung zu veröffentlichen.

Die Fragestellungen der beiden Wissenschaftlerinnen heißen:
•Wie kommt der Baum der Erkenntnis in die Praxis?
•Wie verlaufen Auswahl-, Implementierungs- und Umsetzungsprozesse in den Einrichtungen?
•Welche Erfahrungen sammeln die Kindertagesstätten bei der Umsetzung? Was hat sich bewährt? Wo besteht Entwicklungsbedarf?

Für das Projekt konnten zehn Kooperationspartner mit hoher Teilnahmemotivation gewonnen werden: neun niedersächsische Kindertageseinrichtungen unterschiedlicher Trägerschaft, die das Verfahren in Krippen-, Kindergarten- und Hortgruppen einsetzen, sowie die InitiatorInnen und ÜbersetzterInnen der deutschen Ausgabe, Marianne und Lasse Berger.

Dieses Projekt wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Niedersachsen gefördert.

Foto: Jutta Siedler

Schwedischer Baum der Erkenntnis Schwedischer Baum der Erkenntnis