„Ringe im System“ war das Thema des diesjährigen Schmuckwettbewerbs der Studienrichtung Metallgestaltung an der HAWK-Fakultät Gestaltung. Die Wettbewerbsaufgabe war für die Studierenden, ein reproduzierbares System aus drei Ringen herzustellen. Basismaterial sollte Silber und das System vornehmlich in Gusstechnik hergestellt sein. Ausrichter des Wettbewerbs ist die Firma Münchow Vakuumpräszisionsguss/Laserschweißen in Berlin. An der Fakultät Gestaltung in Hildesheim haben Georg Dobler, Professor für Metallgestaltung, Schmuckdesign und Ellen Ropeter, Leiterin der Fakultätswerkstatt für Metallgestaltung und Schmuckdesign die Studierenden betreut.
Gunther Löbach bekam für seine „Platonischen Fragtale“ den ersten Preis, Zweite wurde Dörthe Malorny mit ihrem Thema „Außen – Innen“ und Frauke Freese erhielt für ihre glockenartigen Ringe den dritten Preis. Die Wettbewerbssieger bekamen jeder 500 Gramm Feinsilber und eine Gutschrift über Gussarbeiten.
Der Jury gehörten Jenny Paris, renommierte Schmuck-Designerin aus Berlin, Mike Kirchner, Schmuck-Designer mit Schwerpunkt Unikat-Schmuck aus Berlin und Rosemarie Brodhag von der Berliner Werkstatt-Galerie für zeitgenössischen Schmuck an. Zu ihren Auswahlkriterien gehörten: War das Thema getroffen? Ist der Entwurf schön und schlüssig? Ist die Verarbeitung hochwertig?