Vernetzung und Sichtbarmachung der Genderforschung an der HAWK

Erscheinungsdatum: 29.09.2022

Am 08. Juli 2022 hat sich an der HAWK das „Netzwerk Genderforschung“ gegründet. Das Ziel besteht darin, die Frauen-, Männer-, Geschlechter- und Queer-Forschung an der Hochschule besser zu vernetzen und die Genderforschung sichtbarer und wirkungsvoller auszugestalten. Das Netzwerk ist offizielles Mitglied der „Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen“ (LAGEN).

Als Sprecherinnen des Netzwerkes wählten die Anwesenden einstimmig HAWK Prof. Dr. Ute Brüseke (Göttingen), Nicola Hille (Hildesheim) und Prof. Dr. Leonie Wagner (Holzminden). Damit sind alle drei Standorte der HAWK im Sprecherinnenteam vertreten. Bei der Gründungsveranstaltung vereinbart die Gruppe, dass sich das Netzwerk vierteljährlich zum fachlichen Austausch und zur interdisziplinären Zusammenarbeit trifft. Das nächste Netzwerktreffen wird am 10. Oktober 2022 von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr via Zoom stattfinden. HAWK-Forschende, die im Netzwerk mitwirken möchten, können sich gerne per E-Mail bei der Hauptberuflichen Gleichstellungsbeauftragten Nicola Hille melden.

 

Seit dem 04. August 2022 ist das HAWK Netzwerk Genderforschung auch offizielles Mitglied der „Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen“ (LAGEN).

Die LAGEN wurde 2007 gegründet und ist ein Verbund von Einrichtungen der Frauen- und Geschlechterforschung/Gender Studies in Niedersachen. Ziele der LAGEN sind

  • die Vernetzung der Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen,
  • die stärkere Institutionalisierung der Gender Studies in Niedersachsen,
  • die Unterstützung wissenschaftlicher Karrieren in den Gender Studies,
  • die Organisation von Veranstaltungen zu Themen der Gender Studies (u.a. LAGEN-Jahrestagung) und
  • die wissenschaftspolitische Interessenvertretung.

Weitere Informationen und Materialien zur Integration von Gender in Lehre und Forschung an der HAWK:

Kontakt

Foto Nicola Hille
Hauptberufliche Gleichstellungsbeauftragte