Erscheinungsdatum: 21.02.2012

NBank unterstützt Hildesheimer Geschäftsideen mit jeweils bis zu 18.000 Euro

NBank unterstützt Hildesheimer Geschäftsideen mit jeweils bis zu 18.000 Euro

Gleich zwei Einzelgründungen und drei Gründerteams der HAWK werden jetzt im Rahmen des Programms „GründerCampus Niedersachsen“ des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums finanziell gefördert. Das Programm unterstützt Studierende, Absolvent/inn/en und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Unternehmensgründung mit einem Zuschuss bis maximal 18.000 Euro. Gefördert durch die NBank werden die Ausgaben der Unternehmensgründung während einer Laufzeit von maximal zwölf Monaten. Das Unternehmen sollte Produkte beziehungsweise Dienstleistungen anbieten, die auf wissenschaftlichen Ideen oder aktuellen Forschungsergebnissen basieren.

Oliver Schäfer, Georg Weidenbach, Livia Baum und Jutta Werner, Andreas Macke und Wolfgang Lüchow sowie Jessica Theuerkauf, Ruben Volkmer und Kai Klein haben es geschafft. Begleitet und beraten werden sie von Gründercoach Prof. Dr. Stephanie Rabbe. Sie gehört zum Team „HAWK plus Entrepreneurship“ im Bereich „HAWK plus Gründung“.

Der Vormittag im Haus der Wirtschaftsförderung in Hannover stand jetzt ganz im Zeichen der Gründungsideen aus Hildesheim. Nach erfolgreicher Antragstellung mit ihren Geschäftsplänen waren die Studierenden und Absolvent/inn/en der HAWK und Universität Hildesheim zur Präsentation ihrer Ideen vor der Jury eingeladen worden. Obwohl bis auf Oliver Schäfer, Master Student Informationsmanagement/Informationstechnologie der Universität Hildesheim alle übrigen Gründerinnen und Gründer der HAWK Fakultät Gestaltung entstammen, war von Konkurrenz keine Spur, vielmehr wurde gemeinsam gewartet, wurden letzte Tipps ausgetauscht und Nervosität weggescherzt.

„Die Vielfalt der Gründungsideen ist beeindruckend und so können wir mit gutem Gewissen die Gründerinnen und Gründer zur Antragstellung ermuntern, ohne Konkurrenz zu schüren“, kommentiert Gründercoach Prof. Dr. Stephanie Rabbe. Von der Softwareentwicklung zur Trendforschung, von programmierbarem LED Lichtjonglage Equipment zur GPS-gestützten Fahrradsicherung, mangelt es den Geschäftsideen in der Tat nicht an Kreativität.

Projektleiter Prof. Dr. Christoph Kolbeck: „Mit diesem Abschneiden bei der Gründercampus Niedersachsen-Förderung sehen wir deutlich, wie erfolgreich die akademische Gründungsförderung an der HAWK schon ist und vor allem, welche Entwicklungspotenziale wir noch zu erschließen haben.“

Besonders zu erwähnen ist, wie motiviert sich die Gründerinnen und Gründer nicht nur in die fachfremden betriebswirtschaftlichen Inhalte eines Businessplans eingearbeitet haben, sondern auch, welche Entwicklung sie alle durch das Präsentationscoaching bei Anke Tröder gemacht haben. Denn in den Präsentationen haben Dr. Stephanie Rabbe und Prof. Dr. Christoph Kolbeck und vor allem auch die Jury kompetente und souverän auftretende Jungunternehmer gesehen, die nun mit der Förderung an ihren innovativen Geschäftsideen weiter arbeiten werden.

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