Erscheinungsdatum: 24.07.2014

\"Was brauchen Frauen, um im Beruf erfolgreich zu sein?\" Professorinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen, Studentinnen netzwerken und üben sich in Sachen Kommunikation

Idee und Konzept Women Network Dinner

"Kommunikation" war die große Überschriftder dreiteiligen Workshopreihe "Women-Network-Dinner". Externe Expert/inn/en gaben an allen drei Standorten der HAWK einen Input zu Selbstpräsentation, Netzwerken und Kommunikationsstrategien. Gleichzeitig wurden die Kompetenzen der Teilnehmerinnen - in einer angenehmen "Network-Dinner-Atmosphäre"-mit praktischen Übungselementen nutzbar gemacht.

Hildesheim: Workshop "Selbstpräsentation" mit Trainerin Anna Strittmatter

Anna Strittmatter, Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Freie Trainerin für Mediensprechen und Kommunikation sowie Gastprofessorin für Sprecherziehung an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin, regte die Teilnehmerinnen des Workshops „Selbstpräsentation“ bereits zu Seminarbeginn zu einem Mitmachexperiment an.

Anhand unterschiedlicher Comics übten die Teilnehmerinnen einen spontanen Vortrag. Schnell wurde klar, dass nicht nur der Inhalt zählt, sondern dass auch Körperhaltung, Stimme, Gestik und Mimik, Redetempo und Betonung entscheidend zu einem erfolgreichen Vortrag beitragen. Die Botschaft war, dass man im Beruf nicht nur fundiertes Fachwissen braucht, sondern dass ein insgesamt authentischer und souveränen Auftritt genauso wichtig ist.

Mit zahlreichen praktischen Tipps und Tricks sowie durch die Durchführung einer Videoanalyse eröffnete Anna Strittmatter den Teilnehmerinnen auf eine sehr humorvolle, aber gleichzeitig klar strukturierte Art die Möglichkeit, sich in Sachen Selbstpräsentation auszuprobieren.

Göttingen: Workshop "Networking“ mit Trainerin Ina Enseroth

Ina Enseroth, Projektleiterin und Kommunikationstrainerin inWirtschaftund Politik, vermittelte den Teilnehmerinnen, wie wir uns in Netzwerken zurecht finden, wie wir sie knüpfen und wie sie zielorientiert genutzt werden können.


Zu Begrüßung startete die Referentin mit der sogenannten "Marktplatz-Übung", in deren Rahmen die Teilnehmerinnen eine"Netzwerkbörse" nach dem Biete-/Suche -Prinzip gestalteten und gleich aktiv netzwerkten. Angefangen von der Suche nach einem Abstellplatz für den Urlaubs-Bulli oder nach Golfpartnerinnen, über alternative Medizin, bis hin zu Promotionsbetreuung, Stellenangeboten und -gesuchen und Weiterbildungsmöglichkeiten war alles dabei. Die Teilnehmerinnen konnten auf diese Weise den Nutzen von Netzwerkressourcen praktisch erfahren und bereits im Workshop umsetzen. (Der Parkplatz für den Bulli wurde übrigens gefunden!)

Darüber hinaus erhielten die Teilnehmerinnen zahlreiche Impulse zum Aufbau karrierefördernder Netzwerke, zur Verwaltung und Nutzung der vielen eingesammelten Visitenkarten und analysierten gemeinsam Sinn und Zweck einzelner Netzwerke. Zum Abschluss des Workshops erstellten die Teilnehmerinnen- parallel zu der erhitzten WM-Fußball-Stimmung während des Spiels Deutschland gegen Frankreich- eine eigene Netzwerkkarte, die ihnen zukünftig den Weg weisen soll.

Holzminden: Workshop "Elevator Pitch" mit Trainer Marcus Holzheimer

Marcus Holzheimer, ehemaliger Manager in internationalen Software-Konzernen, ist heute als Berater und Trainer in Hochschulen, auf Messen sowie in unterschiedlichsten Unternehmen aktiv. Sein Motto ist: „Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck”. Daher ist ein ganz besonderes Werkzeug in seinem Methoden-Koffer der sogenannte „Elevator Pitch“. Was verbirgt sich hinter diesem Workshop-Titel ? Es ist ganz einfach: Jede/r kennt die Situation- zu Beginn einer Veranstaltung oder eines Meetings steht eine obligatorische Vorstellungsrunde. Schon zu Beginn macht sich Unsicherheit und Nervosität breit? Genau dafür gibt es eine Lösung: den Elevator Pitch! Mit nur 40 Wörtern in 30 Sekunden - Einleitung, Hauptteil und Spannungsabbau inklusive.

Die Teilnehmerinnen des Workshops „Elevator Pitch“ lernten, wie es möglich ist, von der ersten Sekunde einer Vorstellungsrunde entspannt zu bleiben und haben dabei in praktischen Übungselementen entdeckt, wie es gelingen kann, sie sich mit den ersten Worten- nämlich bereits in einer Vorstellungsrunde- interessant zu machen. Jede Teilnehmerin erstellte einen sogenannten Pitch für private Smalltalks und einen für berufliche Anlässe.

Darüber hinaus referierte Marcus Holzheimer über Stilberatung, Anti-Svet (ein Antitranspirations-Spray, was für den einen oder anderen Lacher der Teilnehmerinnen sorgte)sowie Seidensocken - so kamen auch praktische Tipps und Tricks für das Daily Business nicht zu kurz.

Kontakt:
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst am Standort Hildesheim
Gleichstellungsbüro

Weitere Informationen zum Projekt

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