Studierende drehen ihre eigenen Dokumentationsfilme
Brüder
Das Gute liegt so nah: Denn fündig wurde Joey Lose am Ende seiner Recherchen zu seinem Film „Brüder“ in seiner Familie. Er porträtierte mit dem 21-jährigen Jack seinen eigenen Bruder. Der trainiert stundenlang für eine der härtesten Aufnahmeprüfungen bei der Bundeswehr. Doch das gefällt nicht allen in der Familie. Mit viel Einfühlungsvermögen gedrehte Bilder zeigen einen jungen Mann, der fest entschlossen ist, seinen Weg zu gehen und gleichzeitig keine Probleme dabei hat, offen und ehrlich über seine Gefühle zu reden.
Freies Leben
Über einen Tipp von seiner Freundin fand Dennis Usatov sein Thema im Wald. Er dokumentierte den Göttinger Förster Henning, der einst auch begeisterter Jäger war. Die lebhafte Diskussion mit der Veganerin Alexandra, die mit ihrer Tochter Esther und Henning eine Patchworkfamilie bildet, lässt Spannung aufkommen. Der Film „Freies Leben“ zeigt, wie man auch trotz sehr unterschiedlicher Auffassungen friedlich zusammenleben kann.
70.000 Storyviews
In „70.000 Storyviews“ berichtet Jessica Ozimek über die Influencerin Nicole, wie sie neben dem Bau ihres Hauses den Alltag mit ihrer Familie meistert und gleichzeitig dem Netz kontinuierlich neues Material liefert. Zu sehen sind Einblicke in das Leben der Influencerin und was zu diesem Beruf dazu gehört.
Ganz was anderes
In „Ganz was anderes“ zeigt Niklas Poweleit drei Geschichten vom Suchen und Finden neuer Aufgaben. Thema ist das Erlernen eines Berufs, der nichts mehr mit der ursprünglichen Tätigkeit gemeinsam hat. Der Student begleitete seine Protagonistinnen und Protagonisten bei ihrer neuen Arbeit und erfragt, warum sie ihr berufliches Tätigkeitsfeld grundlegend wechseln wollten. Michelle, Dennis und Marion haben alle mehrfach umgesattelt und stehen nun an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie mit der jetzigen Situation zufrieden sind.
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